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Presseberichte

Hier informieren wir euch gerne mit einer Auswahl an Artikeln rund um den INTERSTUHL CUP. Folgt uns und informiert Euch auch über unsere ISC-Facebook-Seite.


Dichtes Gedränge herrschte meist bei den Rennen in den einzelnen Klassen des INTERSTUHL CUPs. Foto: Archiv, Ulrika Fussnegger


Serie weiterhin sehr beliebt

Schwarzwald/Zollern. Der INTERSTUHL CUP 2024 ist Geschichte. Während die Vorbereitungen für 2025 anlaufen, ziehen die Organisatoren ein Fazit zur größten Radrennserie für Amateur Radsportler im Süddeutschen Raum.
Schwarzwälder Bote  vom 12.10.2024 (Raimund Fussnegger)

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Der INTERSTUHL CUP 2024 ist Geschichte. Während schon die Vorbereitungen für die Auflage in 2025 anlaufen, ist es für die Organisatoren Zeit, ein Fazit zur größten Radrennserie für Amateur Radsportler in Süddeutschland zu ziehen. 

Der Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern ist Ausrichter der beliebten Serie. Bezirks-Vorsitzender Ulrich Bock sagt hierzu: „Wir sind sehr stolz, dass wir, als Radsportbezirk mit der Radrennsport-Serie um den INTERSTUHL CUP diese Sportart seit vielen Jahren nachhaltig fördern können. Damit leisten wir, als regionale Dachorganisation, einen wichtigen Beitrag, um unseren Mitgliedern ein regionales und attraktives Wettkampfsport-Angebot zu bieten und den Radrennsport in unserer Region erlebbar und präsent zu halten." 


Aufgabe für die Zukunft 

Aufgabe und Herausforderung für die Zukunft zugleich sei es, diese Radrennsport-Serie stets mit den Bedürfnissen der Vereine und Sportlerinnen und Sportler abzugleichen und entsprechend weiterzuentwickeln, betont Ulrich Bock.


Einige Widrigkeiten

In der nun beendeten Saison gab es einige Widrigkeiten zu meistern. So herrschte bei der Etappe in Bad Waldsee Schneetreiben und die Temperatur war um den Gefrierpunkt, so dass die Rennen der MASTERS- und SENIOR-SERIE deutlich gekürzt werden mussten. In Friedrichshafen gab es beim Rennen der Elite, Amateure und Junioren einen schweren Sturz, was zum Abbruch des Rennens führte. Insgesamt waren bei den zwölf Etappen in den drei Serien 197 verschiedene Fahrer und Fahrerinnen am Start. 92 bei der Elite, 60 bei der MASTERS-SERIE und 45 bei der SENIOR-SERIE. Nach Worten von Chef Organisator Siggi Krüger können es gerne etwas mehr sein.

Bei der Serie „Elite, Amateure und Junioren" siegte Nathan Müller (RSG Heilbronn). Joscha Slongo von der Deiẞlinger Radlerlust, der Gesamtsieger 2023, hatte Pech in diesem Jahr und konnte auf Grund von Sturz und Defekt drei Etappen nicht beenden, er kam auf Rang drei.


Novum beim INTERSTUHL CUP

Überlegener Sieger der MASTERS-SERIE wurde Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach.

In der SENIOR-SERIE triumphierte Christian Eminger (RV Stegen). Hier sind auch die Damen mit am Start.

Zum ersten Mal in der Geschichte des INTERSTUHL CUP trug mit Selina Witzig zwei Etappen lang eine weibliche Teilnehmerin das Leader-Trikot der Gesamtwertung. In der Juniorenwertung überraschte Ludwig Harter von „The Quality Group", RSV Tailfingen mit Platz drei.


Platzierungen der Fahrer des Bezirks Schwarzwald-Zollern

Elite, Amateure Junioren:
3. Platz Joscha Slongo, RV Deißlingen; Platz 19 Lorenz Bock; The Quality Group RSV Tailfingen; Platz 24 Stephan Duffner, RC Villingen; Platz 26 Sascha de Poel, RC Villingen; Platz 27, Marco Heller, RSV Tailfingen; Platz 35, Ludwig Harter, The Quality Group RSV Tailfingen; Platz 45, Sebastian Mick, RC Villingen; Platz 46 Matthias Gummich, RC Villingen; Platz 48 Dominik Greiner, RC Villingen

Platz 58, Levin Minz, RSG Zollern Alb; Platz 60, Maximilian Pfeiffer, RC Villingen; Platz 70, Marc Pascal Kirchner, RC Villingen; Platz 71 Michel Roth, RSV Geislingen; Platz 84, David Graf, RV Deißlingen. 

MASTERS-SERIE:
Daniel Hentschel mit Platz 11, RV Empfingen; Platz 13, Nazzareno Scarmato, RC Villingen; Platz 19, Roland Kienzler, RC Villingen; Platz 25, Thomas Halter, The Quality Group RSV Tailfingen; Platz 35 Markus Abt, RV Empfingen; Platz 36 Benjamin Pfeiffer, The Quality Group RSV Tailfingen; Platz 40, Björn Dölker RC Villingen; Platz 43, Silas Wildgruber, RC Villingen; Platz 44, Daniel Lohse, The Quality Group RSV Tailfingen; Platz 51, Marcel Arena, RC Villingen; Platz 57. Dominico Pariano, RC Villingen. 

SENIOR-SERIE:
Platz 22, Ulrich Bock, The Quality Group RSV Tailfingen; Platz 23, Joachim Broghammer, RV Edelweiß Sulgen; Platz 37, Jochen Fellhauer, RV Empfingen; Platz 42, Jürgen Haug, RSV Geislingen.


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Die letzte Etappe beim INTERSTUHL CUP hatte es noch mal in sich. Foto: Paul Schnebli


Finale im INTERSTUHL CUP: Nathan Müller holt sich beim Heimrennen den Sieg

Heilbronn. Die Saison des INTERSTUHL CUP ging am vergangenen Wochenende in Heilbronn zu Ende. Bei der Elite setzte Nathan Müller vor heimischer Kulisse zur Triumph-Fahrt an – und gewann. 

schwäbische  vom 04.10.2024 (Daniel Drach)

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Zum sechsten Mal wurde Nathan Müller (gelbes Trikot) von der RSG Heilbronn Gesamtsieger in der Klasse „Elite, Amateure und Junioren“ um den INTERSTUHL CUP. Foto: Ulrika Fussnegger, Archiv

Nathan Müller sichert sich Gesamtsieg

Heilbronn. Bei der Finalen Etappe um den INTERSTUHL CUP in Heilbronn kommt es nochmals zu spannenden Rennen und Entscheidungen. Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust, Gesamtsieger von 2023, wird diesmal Dritter.
Schwarzwälder Bote
  vom 01.10.2024 (Raimund Fussnegger)

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Gefahren wurden die Rennen in Heilbronn auf einem zwei Kilometer langen Rundkurs auf dem Verkehrsübungsplatz, als Rundstreckenrennen. Die Etappe des INTERSTUHL CUP war auch gleichzeitig eine Etappe des Schüler Cups Baden-Württemberg.

Zum sechsten Mal wurde Nathan Müller von der RSG Heilbronn Gesamtsieger in der Klasse „Elite, Amateure und Junioren“ um den INTERSTUHL CUP.

​Beim Rennen der Elite, Amateure und Junioren zeigte eindrucksvoll Nathan Müller von der RSG Heilbronn bei seinem Heimrennen, wer Herr im Ring ist. Zusammen mit Juniorfahrer Felix Kloss vom RSV Rheinzabern setzte er sich vom Feld ab und fuhren einen Vorsprung von über 40 Sekunden heraus.

Im Schlusspint siegte Nathan Müller vor Felix Kloss. Im Sprint der Verfolger siegte Marco Grittner vom RV Weingarten und sicherte sich somit den dritten Platz. Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust, Gesamtsieger 2023, reichte ein achter Platz in der Tageswertung, um noch auf den dritten Platz in der Gesamtwertung zu kommen. Er hatte in diesem Jahr Pech, konnte er doch drei Etappen auf Grund von Sturz oder Defekt nicht beenden.

Gesamtes Feld überrundet

Bei der MASTERS-SERIE fehlte Alexander Kurrle von der MRSC Ottenbach krankheitsbedingt. Er führte in der Gesamtwertung mit über 80 Punkten Vorsprung und ihm war der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen. Markus Westhäuser (BIKE o RADO Racing Team) setzte dem Rennen seinen Stempel auf. Er überrundete das komplette Feld und gewann souverän. Auf den zweiten Platz kam Jugendfahrer Timo Zabel vom RSC Biberach vor Stefan Huggenberger vom Team Laura.

Selina Witzig beste Frau

Die SENIOR-SERIE, bei der auch Amazonen mit am Start sind, war spannend bis zum Schluss, hatten doch die vier Erstplatzierten alle noch die Chance auf den Gesamtsieg.

Letztlich ließ Christian Eminger (RV Stegen) nichts anbrennen und siegte mit einer halben Minute Vorsprung vor Roland Ries (RV Pfeil Magstadt) und Alexander Mohr vom RSV Schwalbe Ellmendingen. Selina Witzig vom Veloclub Diessenhofen war mit Platz fünf beste Frau. 

Christian Eminger holte sich auch den Gesamtsieg der SENIOR-SERIE.

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Der Interstuhl-Cup – eine Erfolgsgeschichte

Heilbronn. Die Saison des Interstuhl-Cups neigt sich dem Ende zu. Am Sonntag steigt die finale Etappe der Rennserie in Heilbronn. Auf der anspruchsvollen Strecke fallen die Entscheidungen.

schwäbische  vom 25.09.2024 (Daniel Drach)

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Der INTERSTUHL CUP geht in seine letzte Runde. Foto: Paul Schnebli, Archiv

Finale steht bevor

Heilbronn. Die 12. Etappe um den INTERSTUHL CUP verspricht noch mal Spannung bei den Entscheidungen. 
Die größte Rennsport-Serie für Amateur-Radsportler im süddeutschen Raum dreht am Sonntag, 29. September auf dem Verkehrsübungsplatz in Heilbronn ihre letzten Runden. Laut Chef Organisator Siggi Krüger sind die vorderen Plätze noch nicht überall in trockenen Tüchern.
Schwarzwälder Bote
  vom 25.09.2024 (Raimund Fussnegger)

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Nathan Müller (RSG Heilbronn) steht bei seinem Heimrennen klar vor dem sechsten Gesamtsieg.

Die finale Etappe zählt auch für den Schülercup Baden-Württemberg. Gefahren wird in Heilbronn auf einem etwa zwei Kilometer langen Rundkurs. Dabei machen die Elite, Amateure und Junioren um 9 Uhr den Auftakt. 


Müller vor Gesamtsieg 

Nathan Müller führt in der Gesamtwertung mit 50 Punkten Vorsprung. Ihm wird sicherlich der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen sein. Spannend wird es um die weiteren Podestplätze. Hier haben noch zahlreiche Fahrer Chancen. Mitunter auch Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust, der in diesem Jahr Pech hatte und bei drei Etappen durch Stürze oder Defekte aufgeben musste. Für den Tagessieg gilt Mathias Veit vom Fratelli Racing Team als klarer Favorit.

Um 11.45 Uhr fällt der Startschuss der Rennen um den Schüler-Cup Baden-Württemberg. Zuerst die U13 und zwei Minuten später die U11. Um 12.45 Uhr gibt es ein Anfängerrennen. Um 13.25 Uhr gehen die weiblichen Klassen U13 und U15 an den Start. Um 14.30 Uhr die U15 männlich.


Ab 16 Uhr geht es mit dem INTERSTUHL CUP weiter. Zuerst die MASTERS-SERIE und zwei Minuten später die SENIOR-SERIE. In der Masters-Serie führt Alexander Kurrle MRSC Ottenbach mit 83 Punkten Vorsprung uneinholbar. Ihm ist der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen.

Der Villinger Nazzareno Scaramto ist in der Gesamtwertung Elfter und sein Teamkollege Roland Kienzler auf Rang 15. Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen hofft noch auf einen Platz in den Top20, in der Gesamtwertung liegt er auf Platz 21.


In der SENIOR-SERIE liegen die drei Erstplatzierten in der Gesamtwertung, Christian Eminger (RV Stegen), Roland Ries (RV Magstadt) und Selina Witzig (Veloclub Diessenhofen) eng beieinander, so dass alle noch für den Gesamtsieg in Frage kommen. Joachim Broghammer vom RV Sulgen liegt in der Gesamtwertung auf Platz 19 und Ulrich Bock von The Quality Group RSV Tailfingen auf Rang 23.

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Spannende Rennen boten die Pedaleure in Onstmettingen. Foto: Paul Schnebli


Rasante Rennen in Onstmettingen: Finale des Interstuhl-Cups steht bevor

Onstmettingen. Die Saison im Interstuhl-Cup neigt sich dem Ende zu. In Onstmettingen brachten sich die Favoriten am vergangenen Wochenende in Stellung für das Finale in Heilbronn in drei Wochen.
schwäbische  vom 10.09.2024 (Daniel Drach)

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Auf dem Rundkurs in Onstmettingen lieferten sich die Radsportler immer wieder spannende Positionskämpfe. Foto: Ulrika Fussnegger

Matthias Veith punktet am besten

Onstmettingen. Spannenden Radrennsport hat die elfte und vorletzte Etappe des INTERSTUHL CUP geboten. Im Rennen der INTERSTUHL CUP-SERIE (Elite, Amateure und Junioren) wiederholte Matthias Veith seinen Sieg von Villingen.
Schwarzwälder Bote
  vom 10.09.2024 (Raimund Fussnegger)

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Die 11. Etappe des INTERSTUHL CUP hat beim Kriterium in Onstmettingen wieder spannende Rennen geboten.
Bei der größten Radrennserie für Amateur-Radsportler im süddeutschen Raum wiederholte in der Kategorie INTERSTUHL CUP-SERIE (Elite, Amateure und Junioren) Matthias Veith (Fratelli Racing Team) seinen Sieg von Villingen.

Gefahren wurde in Onstmettingen auf einem 930 Meter langen Rundkurs als Kriterium. Hier wird der Sieger, anders wie beim klassischen Straßenrennen, durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich dem Punktefahren auf der Bahn. Die zahlreichen Sprints machen die Rennen interessant und spannend. 


Masters fahren 60 Runden 

Eröffnet wurde der Renntag mit der MASTERS-SERIE über 60 Runden. Hier dominierte einmal mehr Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach. Er gewann mit acht Punkten Vorsprung vor Markus Westhäuser (Bike- o-RADO Racing Team) und Marco Righi vom (RV Pfeil Magstadt).

Die Villinger Fahrer Roland Kienzler und Nazzareno Scarmato zeigten mit Platz sechs (Kienzler) und Platz 14 (Scarmato) eine starke Leistung. Benjamin Pfeiffer von The Quality Group RSV Tailfingen wurde 19. und einen Platz dahinter kam sein Vereinskollege Thomas Halter ins Ziel. Daniel Lohse, ebenfalls RSV Tailfingen, kam auf Rang 27.

Markus Abt vom RV Empfingen wurde auf Platz 24 notiert. Jugendfahrer Cedrik Hertkorn vom RSV Öschelbronn aus Horb-Ahldorf musste das Rennen aufgeben. Er gewann tags zuvor noch ein Rennen in Leutkirch.


Broghammer auf Rang 15 

Beim Rennen der SENIOR-SERIE, wo auch die Damen mit am Start waren, gab es Frauen-Power gegen die Routine der Senioren. Die weiblichen Teilnehmerinnen hielten sich nicht zurück, allen voran Selina Witzig vom VeloClub Diessenhofen. Sie lieferte sich einen wahren Schlagabtausch mit Christian Eminger vom RV Stegen.

Christian Eminger gewann vor Selina Witzig und Rene Motz TSG Leutkirch. Joachim Broghammer vom RV Sulgen kam auf Platz 15.


Bei der Elite, Amateure und Junioren drückten die beiden starken Fahrer Matthias Veit vom Fratelli Racing Team und Oscar Schempp vom VfL Pfullingen dem Rennen ihren Stempel auf. Schon in der Anfangsphase überrundeten sie das gesamte Feld. Mathias Veit siegte vor Oscar Schempp. Florian Tenbruck vom RV Wendelsheim gewann die Schlusswertung und sicherte sich somit den dritten Platz.

Gesamtführender Nathan Müller (RSG Heilbronn) musste mit Rang neun Vorlieb nehmen.


Marco Heller von The Quality Group RSV Tailfingen kam auf einen ausgezeichneten 12. Platz und Maximilian Pfeiffer vom RC Villingen wurde 15.

Die Fahrer Joscha Slongo, RV Deißlingen, der Gesamtsieger des Vorjahres, sowie Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen Sieger in Onstmettingen 2023 und Sascha de Poel RC Villingen verzichteten auf das Rennen in Onstmettingen zu Gunsten eines Starts beim Rider Man in Bad Dürrheim.


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Kann Lorenz Bock seinen Sieg aus dem Vorjahr in Onstmettingen wiederholen? Foto: Archiv Ulrika Fussnegger

Nutzt Lorenz Bock den Heimvorteil?

Onstmettingen. Mit der 11. Etappe des INTERSTUHL CUP am Sonntag, 08. September in Onstmettingen, biegt die größte Radrenn-Serie auf die Zielgerade ein. Nur noch die Schlussetappe in Heilbronn steht dann noch an.
Beim Rennen der Amateure, Elite und Junioren zählt der Sieger vom Vorjahr Lorenz Bock vom RSV Tailfingen zum klaren Favoritenkreis.
Schwarzwälder Bote
  vom 06.09.2024 (Raimund Fussnegger)

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Die Rennen in Onstmettingen werden auf einem ein Kilometer langen Rundkurs mit Start und Ziel in der Heinrich-Heine-Straße als Kriterium ausgetragen. Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt. Ähnlich wie dem Punktefahren auf der Bahn, dies macht die Rennen interessant und spannend.

Starke Konkurrenz

Eröffnet wird der Tag um 10:00 Uhr mit dem Rennen der MASTERS-SERIE über 60 Runden gleich 60 Kilometer mit sechs Punkte- und drei Sprintwertungen. Den Gesamtsieg dürfte Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach nicht mehr zu nehmen sein, er führt mit über 60 Punkten Vorsprung und zählt nach dem Sieg auf der zehnten Etappe in Villingen auch in Onstmettingen zum Siegesanwärter. Den Sieg streitig machen möchte ihm der Zweite in der Gesamtwertung Stefan Huggenberger vom Team Laura und Markus Westhäuser vom Bike- o-Rado Racing Team, dem dritten in der Gesamtwertung.

Auf einen Platz unter den Top Ten Fahrern hoffen Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen und die Villinger Fahrer um Nazzareno Scarmato.


Das Rennen der SENIOR-SERIE startet um 12 Uhr. Hier sind neben den Senioren auch die Damen mit am Start. Die weiblichen Teilnehmerinnen verstecken sich nicht, allen voran eine der jüngsten im Feld, Selina Witzig vom Veloclub Diessenhofen. Sie wurde in Villingen Vierte und trug bereits zwei Etappen lang das Leadertrikot des Gesamtführenden. Zu den Favoriten um den Sieg zählen hier ebenso Christian Eminger vom RV Stegen, der aktuell Führende der Gesamtwertung, sowie Roland Ries RV Pfeil Magstadt und Alexander Mohr vom RSV Schwalbe Ellmendingen.


Das Hauptrennen der Elite, Amateure und Junioren startet um 13.45 Uhr. Hier peilt Nathan Müller von der RSG Heilbronn seinen sechsten Gesamtsieg an. Er führt in der Gesamtwertung mit 26 Punkten Vorsprung und gewann die Serie bereits in den Jahren 2018 bis 2022 fünfmal.


Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen möchte seinen Etappen-Sieg vom Vorjahr wiederholen. Mit um den Sieg fahren die Gebrüder Tenbruck (RV Wendelsheim) und die Fahrer der Mannschaft Racing Students. Joscha Slongo (Deiẞlinger Radlerlust) wird nicht mitfahren, da er aus terminlichen Gründen leider verhindert ist. Man erwartet wieder einen spannenden Renntag in Onstmettingen.


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Stephan Duffner (vorne) vom RC Villingen machte beim „Heimspiel“ ordentlich Tempo. Foto: Ulrika Fussnegger



Villinger Fahrer nutzen ihren Heimvorteil

VS-Villingen. Erst die Deutschland Tour, dann der INTERSTUHL CUP: Beim "Heimspiel" sichert sich der RC Villingen gleich fünf Bezirksmeister-Medaillen.
Nach der Zielankunft der Profis bei der Deutschland Tour am Samstag hat es am Sonntag mit der 10. Etappe des INTERSTUHL CUP in der Villinger Innenstadt einen weiteren radsportlichen Leckerbissen gegeben. Die Rennen waren gleichzeitig die Kriterium-Bezirksmeisterschaft des Bezirks Schwarzwald-Zollern. Die Fahrer des RC Villingen sahnten bei ihrem Heimspiel mit fünf Medaillen kräftig ab.
Schwarzwälder Bote
  vom 27.08.2024 (Raimund Fussnegger)

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Gefahren wurde in Villingen auf einer 1,54 Kilometer langen Rundstrecke mit Start und Ziel nahe der Tonhalle, wo tags zuvor schon Tour-Sieger Mads Pedersen und Co. über die Ziellinie rauschten.

Die Rennen wurden, mit Ausnahme des Jedermannrennens, als Kriterien ausgetragen. Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich dem Punktefahren auf der Bahn, was die Rennen besonders spannend macht.

Eröffnet wurde der Radsport-Tag mit einem Jedermannrennen, wobei Hobbyfahrer ab dem Jahrgang 2008 um den Sieg fuhren. Es gewann Sven Schreiber vor Emil Böhm (Stuttgardia Stuttgart) und Moritz Merz vom RC Villingen. Die Villinger Clemens Treyer (Platz 13), Patrick Walch (18.) und Yannic Haag (20.) waren ebenfalls schnell unterwegs.

Bei der MASTERS-SERIE überrundeten sechs Fahrer das gesamte Feld. Vor dem Ende des Rennens lagen nach Punkten Alexander Kurrle (MRSC Ottenbach) und Markus Westhäuser (Bike-o-Rado Racing Team) eng beieinander, so dass die Schlusswertung über den Sieg entscheiden musste. Am Ende hatte Kurrle die Nase vorn und gewann mit vier Punkten Vorsprung vor Westhäuser und Gregor Menzel (FCC Bodensee).


Villinger Dreifacherfolg bei den Masters

Bei der Bezirksmeisterschaft der Masterklasse gab es einen Dreifacherfolg für den RC Villingen. Bezirksmeister Kriterium wurde Roland Kienzler (Platz neun im Rennen) vor Nazzareno Scarmato (Platz zehn) und Björn Dölker (Platz 15). Benjamin Pfeiffer von The Quality Group RSV Tailfingen belegte Rang 16, 18. wurde sein Vereinskamerad Thomas Halter. Markus Abt vom Radfahrerverein Empfingen wurde auf Rang 25 notiert.

Vor dem Start des Hauptrennens begrüßte Oberbürgermeister Jürgen Roth die Zuschauer und Rennfahrer, gab einen Rückblick auf das große Rad-Wochenende in Villingen-Schwenningen und wünschte den Fahrern ein sturzfreies Rennen. Auch die Fahrer des RC Villingen wurden vor dem Rennen kurz interviewt.

Immer wieder gab es beim Rennen der Elite, Amateure und Junioren Vorstöße, die aber auf Grund der starken Mannschaftsarbeit von den Racing Students, sowie den Gebrüdern Tenbruck vom RV Wendelsheim zu Nichte gemacht wurden. So enteile in der Anfangsphase auch der Villinger Sascha de Poel dem Feld, wurde aber alsbald wieder gestellt. Am Ende ersprintete sich Matthias Veit vom Fratelli Racing Team die meisten Punkte und gewann vor Jonathan Frasch von den Racing Students und Florian Tenbruck vom RV Wendelsheim.

Stephan Duffner vom RC Villingen wurde siebter, seine RCV-Kollegen De Poel (12.), Matthias Gummich (16.) und Dominik Greiner (17.) rundeten die starke Leistung der Villinger beim Heimrennen ab. Den Bezirksmeistertitel holte sich dann auch Duffner vor Levin Winz von der RSG Zollern-Alb (11. Platz im Rennen) und Sasha De Poel. 


Pech für den Deißlinger Joscha Slongo

Joscha Slongo von der Deiẞlinger Radlerlust hatte Pech und musste nach einem Defekt das Rennen aufgeben.

Im Rennen der SENIOR-SERIE, bei dem auch die Frauen mit am Start waren, versteckten sich die weiblichen Teilnehmerinnen nicht vor den Senioren. Christian Eminger (RV Stegen), Roland Ries (RV Magstadt) und Thorsten Röttgers dominierten das Rennen und überrundeten das gesamte Feld. Am Ende gewann Eminger vor Ries und Röttgers.

Paulina Brändlin vom RV Spich war die beste weibliche Teilnehmerin auf Platz fünf. 12. wurde Selina Witzig (Veloclub Diessenhofen), eine der jüngsten Teilnehmerinnen im Feld, die bereits zwei Etappen lang das Leadertrikot der Gesamtführenden trug. Joachim Broghammer vom RV Sulgen kam auf den 17. Platz.

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In Villingen geht es wieder um wichtige Punkte. (Foto: Archiv MOSCHKON)


Auf den Spuren der Profis: Interstuhl-Cup macht Station in Villingen

Villingen. Am Samstag fährt das hochkarätige Feld der Deutschland-Tour in Villingen-Schwenningen ein. Tags darauf begeben sich dann die Fahrer des Interstuhl-Cups auf die Strecke.
schwäbische  vom 20.08.2024 (Daniel Drach)

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Am Samstag führt die dritte Etappe des Pro-Tour-Rennens Deutschland-Tour über 212 Kilometer von Schwäbisch Gmünd nach Villingen-Schwenningen. Dabei kommt das Fahrerfeld unter anderem auch durch Albstadt. Das Finale der Königsetappe steigt dann aber in der Doppelstadt. Und da pedalieren am Sonntag auch die Fahrerinnen und Fahrer der größten Amateur-Rennserie im süddeutschen Raum: dem INTERSTUHL CUP.


Gefragtes Jedermannrennen

„Wir fahren dann auf dem gleichen Kurs wie die Profis. Das wird eine tolle Sache“, freut sich Organisator Siggi Krüger. Die Rundenlänge beim vom RC 1886 Villingen ausgerichteten Kriterium beträgt etwas mehr als 1,5 Kilometer. Dabei steht auch wieder ein Jedermannrennen auf dem Plan. Frauen und Männer ab dem Jahrgang 2008 sind startberechtigt. Der Startschuss fällt um 11 Uhr, dann gilt es 20 Runden zu absolvieren. Die Organisatoren erhoffen sich davon, dass wieder mehr Fahrerinnen und Fahrer aufs Rad steigen. Bei der jüngsten Interstuhl-Cup-Etappe in Weingarten nutzten 56 Teilnehmende dieses Angebot bereits.


Ab 12.30 Uhr ist dann die MASTERS-SERIE an der Reihe. 40 Runden und folglich etwas mehr als 60 Kilometer stehen auf dem Programm. Beim Bergzeitfahren in Weingarten vor zwei Wochen konnte Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach seine Gesamtführung mit einem vierten Platz verteidigen. Nun geht es langsam in die entscheidende Phase der Saison, Kurrle könnte in Villingen also schon einen großen Schritt zum Gesamtsieg machen. Einzig Stefan Huggenberger (Team Laura) ist noch in Reichweite, hat aktuell aber 54 Punkte Rückstand.


Spannende Ausgangslage

Das Gelbe Trikot der SENIOR-SERIE trägt seit der vergangenen Etappe Roland Ries vom RV Pfeil Magstadt, der es Selina Witzig im Kampf gegen die Uhr abnahm. Jetzt könnte die gerade einmal 15-jährige Schweizerin zurückschlagen. 30 Runden und 46 Kilometer sind auf dem Kurs in Villingen zu absolvieren. Neben Ries und Witzig mischen auch Alexander Mohr (RSV Schwalbe Ellmendingen) und Christian Eminger (RV Stegen k4h) in der Gesamtwertung vorne mit. Das Quartett trennt nach neun Etappen gerade einmal 14 Zähler.


Spannend geht es auch in der Elite-Serie zu. Denn Joscha Slongo vom RV Deißlingen machte das Rennen um das Gelbe Trikot durch seinen Sieg beim Bergzeitfahren in Weingarten zuletzt wieder spannend. Da der Gesamtführende Nathan Müller von der RSG Heilbronn dort kurzfristig passen musste, büßte er einiges von seinem Vorsprung ein und liegt nun nur noch 30 Punkte vor Slongo. Auf den 55 Runden in der Doppelstadt wird der Verfolger versuchen, noch näher an den Dominator vergangener Jahre heranzukommen.


Showdown in Heilbronn?

Nach der Etappe in Villingen neigt sich die INTERSTUHL CUP-Saison dann langsam dem Ende zu. Zunächst steht am 8. September noch ein weiteres Kriterium in Albstadt-Onstmettingen auf dem Programm. Und zum Abschluss steigt am 29. September dann noch ein Rundstreckenrennen. In Heilbronn könnte es in der Elite-Klasse dann zum Showdown zwischen Lokalmatador Müller und Herausforderer Slongo kommen – sofern der Deißlinger bis dahin in Schlagdistanz bleiben kann.


Indes werden in Villingen im Rahmen der einzelnen Rennen auch die Kriterium-Bezirksmeisterschaften des Bezirks Schwarzwald-Zollern ausgefahren. Bei der Elite zählen der Villinger Sascha de Poel und Stephan Duffner zu den Favoriten, aber auch Lorenz Bock aus Tailfingen will wieder ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitsprechen.

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Die Radrennserie,,Interstuhl-Cup" macht am Sonntag mit der 10. Etappe Station in Villingen. Dabei erhoffen sich die Radsportler des RC Villingen wie Stephan Duffner (rechts) vor heimischer Kulisse gute Zeiten und Spitzenplatzierungen. Foto: Archiv, Ulrika Fussnegger

Heimische Kulisse motiviert Villinger

Die Doppelstadt Villingen-Schwenningen steht am kommenden Wochenende ganz im Zeichen des Radsports.

Villingen. Nach der Zielankunft der Profis bei der Deutschlandtour am Samstag, 24. August, gibt es mit der 10. Etappe des „INTERSTUHL CUP" am Sonntag, 25. August in der Villinger Innenstadt ein weiterer Radsportlicher Höhepunkt. 
Schwarzwälder Bote  vom 20.08.2024 (Raimund Fussnegger)

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Die 10. Etappe beim INTERSTUHL CUP steht an

Der INTERSTUHL CUP, die größte Radrenn-Serie für Amateur-Radsportler im süddeutschen Raum, ist gleichzeitig die „Bezirksmeisterschaft Kriterium" des Radsportbezirks Schwarzwald-Zollern. Beim Rennen der Elite, Amateure und Junioren zählen die Villinger Stephan Duffner und Sascha de Poel bei ihrem Heimrennen zu den Siegesanwärtern.


MASTERS-SERIE macht um 12.30 Uhr den Auftakt

Auftakt ist am Sonntag um 12.30 Uhr mit der MASTERS-SERIE. In der Gesamtwertung führt Alexander Kurrle (MRSC Ottenbach) mit über 60 Punkten Vorsprung vor Stefan Huggenberger, Team Laura, und Mar-kus Westhäuser (Bike o RADO Racing Team). Die Villinger Fahrer Nazzareno Scarmato, Marcel Arena, Björn Dölker sowie Roland Kienzler und Domenico Pariano hoffen bei den Bezirksmeisterschaften den Sprung aufs Podium vor heimischer Kulisse zu schaffen.

Um 14.30 Uhr geht die INTERSTUHL CUP-SERIE (Elite, Amateure und Junioren) beim Hauptrennen auf den Kurs. Nach dem starken Auftritt beim Rennen in Tieringen, wo die Villinger Fahrer Sascha de Poel und Stephan Duffner eine starke Leistung zeigten, zählen sie nun bei ihrem Heimrennen zum engeren Favoritenkreis. Unterstützt werden sie von ihren Teamkollegen Sebastian Mick, Matthias Gummich, Dominik Greiner, Kevin Andreas Vogel und Marc Pascal Kirchner. Nicht zu unterschätzen ist aber auch der Gesamtführende Nathan Müller von der RSG Heilbronn sowie Joscha Slongo von der Deiẞlinger Radlerlust und Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen. Um den Sieg wollen aber auch die Brüder Tenbruck vom RV Wendelsheim mitfahren.


Das letzte Rennen des Tages ist die SENIOR-SERIE um 17 Uhr. Hier starten auch die Amazonen, die sich aber nicht verstecken brauchen.

Führungsquartett liegt eng beieinander

In der Gesamtwertung führt Roland Ries vom RV Magstadt mit einem Punkt vor Christian Eminger (RV Stegen) und Alexander Mohr (RSV Ellmendingen). Beste weibliche Teilnehmerin ist Selina Witzig vom Veloclub Diessenhofen auf Rang vier. Das Führungsquartett liegt eng beieinander und hat auf Platz fünf einen Vorsprung von über 60 Punkten.


Info

Interstuhl-Cup. Gefahren wird in Villingen auf einer 1,5 Kilometer langen Rundstrecke mit Start und Ziel in der Bertholdstraße nahe der Tonhalle. Tags zuvor hatten hier bereits die Profis der Deutschland Tour ihre Zielankunft. Die Rennen in Villingen werden als Kriterien ausgetragen. Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wieder kehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich dem Punktefahren auf der Bahn, was die Rennen interessant und spannend macht. 

Im Rahmenprogramm gibt es mit Start um 11 Uhr ein Jedermann-Rennen, wobei die Hobbyradler ab Jahrgang 2008 um den Sieg fahren.


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In Villingen geht es wieder um wichtige Punkte. (Foto:Archiv, Moschkon)

Interstuhl-Cup: Führungswechsel in der SENIOR-SERIE

Weingarten. Bei der neunten Etappe des Interstuhl-Cups ging es am Sonntag in Weingarten gegen die Uhr. Das Bergzeitfahren verlangte von den Fahrern der Radrenn-Serie alles ab.
schwäbische  vom 06.08.2024 (Matthias Zahner)

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Nach mehr als 50 Jahren hat der RV Weingarten mal wieder ein Straßenradrennen ausgetragen. „Es war eine Top-Veranstaltung, die richtig gut organisiert war. Es wäre wünschenswert, dass Weingarten im nächsten Jahr in die Serie voll einsteigt. Das Feedback von den Vereinsverantwortlichen war gut. Mal sehen, wie es im Herbst ist, wenn die Termine für 2025 festgelegt werden müssen, ob sie bei der Stange bleiben“, sagt Interstuhl-Cup-Organisator Siggi Krüger, der es als seine Aufgabe ansieht, „Vereine, die lange kein Rennen mehr ausgetragen haben, wieder ins Boot zu holen.“


Müller bleibt trotz Abwesenheit in Gelb

In Oberschwaben traten die Pedaleure im Kampf gegen die Uhr an. Auf der vier Kilometer langen Strecke ging es zunächst flach weg, danach folgten „eine ziemliche Rampe“, so Krüger und eine erneute Flachpassage, ehe die Fahrer am Schlussanstieg nochmal so richtig kämpfen mussten. Diese Schleife mit einer Höhendifferenz von 130 Metern galt es zweimal zu bewältigen. In der INTERSTUHL CUP-SERIE (Elite, Amateure, U 19m) war Joscha Slongo vom RV Deißlingen der Schnellste. Er hatte nach den acht Kilometern rund 26 Sekunden Vorsprung auf Christoph Kirchbihler (RSV Sonthofen). Der Träger des Gelben Trikots, Nathan Müller von der RSG Heilbronn, sagte seinen Start in Weingarten kurzfristig ab, hat aber immer noch 30 Punkte mehr auf dem Konto als Slongo, der Gesamtzweiter ist.


Lokalmatador klettert am besten

In der MASTERS-SERIE (Masters 2, Masters 3, U 17m) überzeugte Lokalmatador Marco Godinho (RV Weingarten), der Markus Westhäuser (Bike-o-Rado Racing Team) und Daniel Hentschel vom RV Empfingen hinter sich ließ. Das Gelbe Trikot blieb allerdings bei Alex Kurrle (MRSC Ottenbach). 
Dank des Tagessieges schnappte sich Roland Ries (RV Pfeil Magstadt) die Gesamtführung der SENIOR-SERIE (Masters 4, Masters 3 Senior, Elite W). Selina Witzig verlor als 13. in Weingarten das Gelbe Trikot. „Als junge, zierliche Frau hat die Kraft nicht ausgereicht, um mit den Männern mitzuhalten. Aber sie hat sich tapfer geschlagen“, lobt Krüger die 15-jährige Schweizerin.


Nächste Station in Villingen

Am Sonntag, 25. August, geht die Radrenn-Serie in Villingen weiter. „Am Samstag ist die Zielankunft von der Deutschlandtour dort, wir fahren dann auf dem gleichen Kurs wie die Profis. Das wird eine tolle Sache“, freut sich Krüger bereits. Bei den letzten beiden Etappen in Onstmettingen am 8. September und in Heilbronn am 29. September wird es keine Streichergebnisse mehr geben. „Daher muss man sehen, wie die Konstellation im Gesamtklassement ist, wenn die Streichergebnisse eingerechnet werden. Da wird sich alles nochmal durchmischen“, so der Insterstuhl-Cup-Organisator.


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Joscha Slongo holte sich in Weingarten den Titel des baden-württembergischen Bergmeisters. Foto:Archiv,Fussnegger

Trophäe an Joscha Slongo aus Deißlingen

Weingarten. Radsportler der Deißlinger Radlerlust wird Baden-Württemberg-Meister. 
Die Junioren Valentin Stupperich und Samuel Schulz vom KJC Ravensburg mit Platz eins und zwei im Rennen der Amateure, Elite und Junioren hatten bei der 9. Etappe des „Interstuhl-Cups“, einem Bergzeitfahren und zugleich Baden-Württembergische Meisterschaften, in Weingarten die schnellsten Beine.
Schwarzwälder Bote  vom 05.08.2024 (Raimund Fussnegger)

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Gefahren wurde in Weingarten im Kampf allein gegen die Uhr auf einem vier Kilometer langen Kurs im „Lauratal“ mit einer Höhendifferenz von 130 Metern, einer durchschnittlichen Steigung von 3,3 sowie einer maximalen Steigung von 15 Prozent. Die Fahrer hatten die Strecke zweimal zu bewältigen. Im Rahmenprogramm gab es zusätzlich noch ein Hobby Jedermann und ein Hobby Schülerrennen.

Im Rennen der Elite, Amateure und Junioren dominierten die Fahrer des KJC Ravensburg. Junior Valentin Stupperich gewann vor seinem Vereinskamerad Samuel Schulz. Mit dem dritten Platz holte sich Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust den Baden-Württembergischen Meistertitel „Berg“ der Eliteklasse und bestätigte damit seine gute Form.


Stark verbessert

Er hatte nur eine Sekunde Rückstand gegenüber dem Zweitplatzierten Samuel Schulz. Joscha Slongo verbesserte sich im zweiten Lauf um ganze fünf Sekunden.

Nathan Müller von der RSG Heilbronn verteidigte trotz Abwesenheit die Führung in der Gesamtwertung, er führte vor der Etappe von Weingarten mit über 50 Punkten Vorsprung. Mit Platz 22 holte sich Ludwig Harter die Juniorenwertung des INTERSTUHL CUP.

In der MASTERS-SERIE gab es für Marco Godinho (RV Weingarten) einen Heimsieg vor Markus Westhäuser vom BIKE-o-Rado Racing Team und Daniel Hentschel vom RV Empfingen. Der Gesamtführende hier, Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach, verpasste als Vierter nur knapp das Podest, bleibt im Gesamtklassement aber auf dem ersten Platz. Baden-Württembergischer Meister der "Masters 2" wurde Marco Godinho vom RV Weingarten.


Silber an Hentschel

Die Silbermedaille holte sich Daniel Hentschel (RV Empfingen). Den Titel der „Masters 3“ gewann Markus Westhäuser vom BIKE-o-RADO Racing Team. Mit Platz zehn holte sich Silas Wildgruber vom RC Villingen die Bronzemedaille bei der Jugend U17. Sein Teamkollege Nazzareno Scarmato wurde 18. Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen belegte Platz 21.

In der SENIOR-SERIE, wo auch die Amazonen mit am Start sind, versteckten sich die weiblichen Teilnehmer nicht. Überraschend gewann Stephanie Wunderle von der Radunion Wangen mit über einer dreiviertel Minute Vorsprung vor Roland Ries (RV Pfeil Magstadt). Stephanie Wunderle wurde Baden-Württembergische Meisterin der weiblichen Eliteklasse und Roland Ries in der Klasse „Masters 4“.

Die Gesamtführende Selina Witzig vom RSV Diessenhofen wurde 14., was zur Folge hatte, dass sie das Leader-Trikot abgeben musste. Einen Platz dahinter kam Ulrich Bock (The Quality Group RSV Tailfingen) als 15. ins Ziel.

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Die neunte Etappe des Interstuhl-Cups findet in Weingarten statt. (Foto: Moschkon)

Interstuhl-Cup: Schwerer Berg und eine Premiere in Weingarten

Weingarten. Mit einem Bergzeitfahren geht die Radrennserie um den Interstuhl-Cup in Weingarten weiter. Auf die Fahrer wartet am Sonntag eine anspruchsvolle Strecke.
schwäbische  vom 31.07.2024 (Matthias Zahner)

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Erstmals seit rund 50 Jahren veranstaltet der RV Weingarten wieder ein Straßenradrennen. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei den Oberschwaben. „Der Verein steht mit Feuer und Flamme dahinter. Ich freue mich schon sehr auf diese Etappe; das wird bestimmt ein tolles Event, das sehr gut aufgebaut ist“, sagt Interstuhl-Cup-Organisator Siggi Krüger.


„Jedermänner“ gehen an den Start

Eine weitere Premiere bei der größten Amateur-Radrennserie in Süddeutschland ist das Jedermannrennen, das im Rahmen der achten Etappe in Weingarten austragen wird. „Vielleicht ist das ein Mittel, um mehr Teilnehmer an den Start zu bekommen. Aber das muss sich jetzt herausstellen, wie es organisatorisch über die Bühne geht. Das ist absolutes Neuland. Früher hatten wir die Hobbyrennen, bei denen wir auch Jugendliche gesichtet haben. Vielleicht sind solche Rennen für jedermann gewinnbringend, damit mehr Leute mit dem Radsport beginnen“, meint Krüger.


Taktik ist gefragt

Auf die Fahrer wartet „ein schnelles und dadurch schweres Bergrennen“, sagt Krüger. Die Strecke ist gespickt mit unterschiedlichen Topografien. Im unteren Teil sollten die Fahrerinnen und Fahrer gleich kräftig Punch auf die Pedale bringen, „damit man keine Zeit verliert“, weiß der Organisator. Im Zwischenteil müsse „eine ziemliche Rampe“ überwunden werden, so Krüger. „Wenn sich einer zu Beginn übernommen hat, wird es dort dann für ihn gefährlich.“ Danach wird es wieder ein wenig flacher, ehe die Fahrer am Schlussanstieg nochmal so richtig kämpfen müssen. „Es ist nicht rhythmisch, deshalb kann man nicht gleichmäßig fahren, wie das bei anderen Bergzeitfahren der Fall ist. Es wird eine taktische Sache. Wer sich seine Kräfte am besten einteilt, wird die Nase vorne haben. Es wird bestimmt ein interessantes Rennen“, sagt Krüger.


Kann Witzig mithalten?

Im Eliterennen geht der Gesamtführende Nathan Müller (RSG Heilbronn) als Favorit an den Start. Seine Verfolger Vincent Severin (RV Magstadt), Jakob Heni (Racing Students) und Joscha Slongo (RV Deißlingen) werden aber genau wie der Gesamtsechste, Lorenz Bock (The Quality Group RSV Tailfingen), die schnellste Zeit hinlegen wollen.

In der Masters-Serie führt Alex Kurrle (MRSC Ottenbach) die Gesamtwertung an. Dahinter lauern Stefan Huggenberger (Team Laura) und Gregor Menzel (FCC Bodensee). Lokalmatador Marco Godinho auf Gesamtrang fünf visiert vor heimischem Publikum sicherlich eine Topplatzierung an.

Spannend wird sein, wie die erst 15-jährige Selina Witzig (VC Diessenhofen) das anspruchsvolle Bergzeitfahren absolviert. Die Schweizerin liegt momentan auf Rang eins der Senior-Serie und will das Gelbe Trikot verteidigen.

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Machte ein starkes Rennen und war der Beste aus dem Bezirk: Sascha de Poel. Foto: Ulrika Fussnegger

Extra-Preise für die Sieger

Tieringen. Die 8. Etappe des Interstuhl Cups in Tieringen war gleichzeitig die Bezirksmeisterschaft des Radsportbezirks Schwarzwald-Zollern. Sascha de Poel holte sich überraschend den Bezirksmeistertitel.

Schwarzwälder Bote  vom 16.07.2024 (Raimund Fussnegger)

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Begonnen wurde mit dem Rennen der MASTERS-SERIE über 50 Runden (65 Kilometer).

Jugendfahrer Joel Müller vom RSV Öschelbronn dominierte zusammen mit Alexander Kurrle (MRSC Ottenbach), Markus Westhäuser (Bike-o-Rado Racing Team), Daniel Hentschel (RV Empfingen) und Stefan Huggenberger (Team Laura) das Rennen. Die fünf Fahrer überrundeten das gesamte Feld und am Ende hatte der Jüngste, Joel Müller vom RSV Öschelbronn die Nase vorn und gewann vor Alexander Kurrle und Markus Westhäuser. Mit dem zweiten Platz baute Alexander Kurrle die Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Daniel Hentschel vom RV Empfingen verpasste mit Platz vier knapp das Podest, war aber bester Masters2-Fahrer und holte sich die Bezirksmeisterschaft vor Nazzareno Scarmato RC Villingen und Daniel Lohse The Quality Group RSV Tailingen. Nazzareno Scaramto wurde Siebter und Daniel Lohse 20. Den 24. Platz belegte Markus Abt vom RV Empfingen.

Christian Eminger im Alleingang zum Sieg 

Der überragende Fahrer im Rennen der SENIOR-SERIE war Christian Eminger vom RV Stegen. Im Alleingang überrundete er das gesamte Feld. Er wiederholte damit seine Siege von Wilflingen und Deißlingen. Auf Rang zwei kam Thorsten Röttgers vom KJC Ravensburg und auf Rang drei Roland Ries vom RV Pfeil Magstadt.

Die Amazonen, die zusammen mit den Masters4-Fahrern die Senior Serie bestreiten, versteckten sich nicht. Beste weibliche Teilnehmerin wurde Paulina Brändlin vom RV Blitz Spich und die Gesamtführende der Senior Wertung Selina Witzig (VC Diessenhofen) wurde Siebte. Joachim Broghammer vom RV Sulgen kam auf Platz 25.

Spannend war auch das Rennen der Elite, Amateure und Junioren.

Die Racing Students waren die dominierende Mannschaft mit dem Sieger Niko Zimmermann und seinen Vereinskameraden Jonathan Frasch mit Platz drei und Jakob Heni mit Platz vier. Nur Sascha de Poel vom RC Villingen unterbrach mit Rang zwei die Dominanz der Racing Students.

Gleich in der Anfangsphase flüchteten Stephan Duffner (Villingen) und Daniel Schneider (Weingarten) und blieben lange an der Spitze. Als Schneider die Kräfte verließen, wurde kurz darauf auch Duffner vom Feld wieder gestellt. In dieser Situation ergriffen Sascha de Poel (Villingen) und Niko Zimmermann (Racing Students) die Chance zu einem Konter und bauten ihren Vorsprung bis auf eine Minute aus. Während ihre Teams das Feld kontrollierten und alle Nachsetzversuche konterten, brachten die beiden Ausreißer noch 20 Sekunden Vorsprung mit auf den letzten Kilometer. Dieses Polster reichte zum Ausreiẞerfolg und Zimmermann gewann vor de Poel.

Der Gesamtführende Nathan Müller von der RSG Heilbronn kam auf Rang fünf und einen Platz dahinter lag Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen. Den Villinger Erfolg komplettierten Stefan Duffner mit Platz zehn und Matthias Gummich mit Platz 16. Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust konnte das Rennen wegen eines Defekts am Hinterrad nach zwei Dritteln des Rennens nicht beenden. Bezirksmeister Elite wurde Sascha de Poel (Villingen), Silber ging an Lorenz Bock (Tailfingen), Bronze an Stephan Duffner (Villingen).

Bei den abschließenden Siegerehrungen erfreuten sich alle Rennsieger über den Extra-Preis der Firma Interstuhl. Die beiden Geschäftsführer Joachim und Helmut Link überreichten jeweils einen Bürostuhl aus der Kollektion. Beide waren sich nach Abschluss des Renntags gemeinsam mit dem Vereinschef Oswald Joos einig: Es war eine sehr schöne Radrennsportveranstaltung „Rund um Interstuhl".

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Innerhalb von drei Tagen waren die Rennradsportler zweimal gefordert, als nach Deißlingen die 7. Etappe um den INTERSTUHL CUP in Wilflingen ausgetragen wurde. Hier der Start in der Klasse „Elite, Amateure und Junioren“ Foto: Ulrika Fussnegger

Lorenz Bock behauptet sich in Top Ten

Wilflingen. Bei der 7. Etappe in Wilflingen überstand Joscha Slongo vom RV Deißlingen einen Sturz glimpflich.

Zu Beginn des Rennens der Elite, Amateure und Junioren dominierten die Gebrüder Tenbruck vom RV Wendelsheim das Geschehen. Einmal attackierte Jonas Tenbruck, wurde aber gestellt und Florian Tenbruck enteilte dem Feld.
Schwarzwälder Bote  vom 01.07.2024 (Raimund Fussnegger)

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Gegen Ende des Rennens hatte Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust in der Zielausgangskurve nach einem Zwischenspurt noch zu viel Tempo drauf, musste über den Bordstein auf den Gehweg springen und rutschte dort weg. Zur weiteren Untersuchung wurde er laut Vorsitzendem Edmund Müller vom RV Wilflingen ins Krankenhaus gebracht.


Spitzengruppe setzt sich ab

Das Rennen gewann aus einer Vierer-Spitzengruppe heraus im Spurt Oskar Schempp, Pfullingen vor Jonas Tenbruck, Wendelsheim. Dritter wurde Nathan Müller RSG Heilbronn. Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen kam auf Platz sechs, sein Teamkollege Juniorfahrer Ludwig Harter, wurde 23. Matthias Gummich vom RC Villingen kam mit Rang 17 ins Ziel und Vereinskamerad Sebastian Mick auf Platz 24.


Ambitionierte Amazonen

Den Renntag in Wilflingen eröffnete die Senior-Serie. Hier treffen ambitionierte Amazonen auf die Erfahrung der Senioren. Die Frauen zeigten eindrucksvoll den Senioren was in ihnen steckt. Drei kamen unter die ersten Acht und die erst 15-jährige Selina Witzig vom Velo Club Diessenhofen überraschte einmal mehr mit Platz drei.


Das Rennen gewann mit über zwei Minuten Vorsprung Christian Eminger vom RV Stegen vor Alexander Mohr vom RSV Ellmendingen. Für Christian Eminger war es der dritte Etappensieg in Folge.


Novum in Senior-Serie

Zum ersten Mal in der Geschichte des Interstuhl-Cups übernahm eine weibliche Teilnehmerin die Gesamtführung. Bemerkenswert ist es, dass es die Jüngste im Feld ist, Selina Witzig vom VC Diessenhofen, die die Führung in der Gesamtwertung übernahm. Nach den Worten von Organisator Siggi Krüger darf man gespannt sein, wie lange sie das Leadertrikot trägt.
Ulrich Bock von The Quality Group RSV Tailfingen wurde Zwölfter. 

Spannend war das Rennen der Masters-Serie der Klassen Masters 2 und 3 sowie der Jugendklasse.


Hentschel zündet Turbo

Im letzten Renndrittel zündete Daniel Hentschel vom RV Empfingen den Turbo und enteilte zusammen mit Jugendfahrer Joel Müller vom RSV Öschelbronn dem Feld. Das Duo harmonierte wie ein Schweizer Uhrwerk und am Ende hatten sie einen Vorsprung von rund eineinhalb Minuten herausgefahren.


Daniel Hentschel siegte vor Joel Müller. Der Sprint der Verfolger gewann Stefan Huggenberger vom Team Laura und der Seriensieger Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach verpasste mit Platz vier das Podest. Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen kam auf Rang 21 und einen Platz dahinter sein Vereinskamerad Benjamin Pfeiffer. Markus Abt vom RV Empfingen wurde 28.


Slongo gibt Entwarnung

Joscha Slongo hat am Samstagabend per Whats-App „Entwarnung“ gegeben. Es sah mit dem Roten-Kreuz-Einsatz dramatischer aus als es war wie sich herausstellte. Die zugezogenen Schürfungen und Prellungen dürften beim nächsten Interstuhl-Cup-Rennen in Tieringen überwunden sein, war von Ulrich Bock, Vizepräsident des Württembergischen Radsportverbands zu erfahren.

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Spannend war das Rennen der Amateure, Elite und Junioren, für das um 20.30 Uhr der Starschuss beim Kriterium in der Ortsmitte von Deißlingen fiel. Immer wieder wechselnde Positionskämpfe begeisterten die zahlreichen Zuschauer. Foto: Ulrika Fussnegger

David Graf Sieger der Amateurklasse

Deißlingen. Beim Kriterium in Deißlingen sahen die Zuschauer spannende Rennen und Positionskämpfe.

Im Rennen der Elite, Amateure und Junioren war Lokalmatador Joscha Slongo (RV Deißlingen) einer der aktivsten Fahrer, der als Elfter über die Ziellinie fuhr. Das Rennen gewann Axel Geiger vom MRSC Ottenbach.
Schwarzwälder Bote  vom 28.06.2024 (Raimund Fussnegger)

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Gefahren wurden die Rennen auf einem 1,1 Kilometer langen Rundkurs in der Ortsmitte. Einer der schönsten in Baden-Württemberg, so der ehemalige Sprecher des Rennens, Horst Walter.


Rundkurs kommt gut an

Und auch seitens der Radsportler gibt es ein positives Feedback zum Deißlinger Kursverlauf. Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, was die Rennen spannend und interessant machen.


Eröffnet wurde der Rennabend mit der Senior-Serie. Die hat ihren Reiz darin, dass sich ambitionierte Frauen mit routinierten Männern um die besten Zeiten messen.


Hier zeigte die erst 15-jährige Schweizerin Selina Witzig vom VC Diessenhofen, den „alten Hasen“, dass mit ihr auch zu rechnen ist. Sie wurde Dritte hinter dem Sieger Christian Eminger RV Stegen und Rene Motz (TSG Leutkirch“. Christian Eminger wiederholte damit seinen Sieg von Ostdorf. Selina Witzig sagte nach dem Rennen, für sie sei es eine Ehre gewesen, bei einem so perfekten und wunderbaren Rennen mitzufahren.


Kurrle Maß aller Dinge

Im Rennen der Masters-Serie, der Klasse Masters 2 und 3, ist Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach - zurzeit das Maß aller Dinge. Er holte sich in souveräner Weise mit 15 Punkten Vorsprung den vierten Etappensieg in Folge und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Auf Platz zwei folgte Richard Schlude vom RV Pfeil Magstadt, Daniel Hentschel (RV Empfingen) kam auf Platz drei.


Villinger mischen gut mit

Gute Ergebnisse erzielten die Villinger Fahrer Roland Kienzler mit Platz 13, Nazzareno Scarmato (Rang 17) und Marcel Arena (Platz 25). Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen wurde 19. und sein Vereinskamerad Benjamin Pfeiffer 24., Markus Abt vom RV Empfingen belegte Rang 26.


Spannend war das Rennen der Amateure Elite und Junioren. Nach der zweiten Wertung setzten sich drei Fahrer vom Feld ab, doch Lokalmatador Joscha Slongo zeigte sein fahrerisches Können und durch seine Initiative wurden die Ausreißer gestellt. Fünf Runden vor Schluss wollte es Joscha Slongo noch einmal wissen und enteilte dem Feld, doch sie ließen ihn nicht lange gewähren und so wurde er wieder eingeholt.


Axel Geiger gewinnt

Es gewann Axel Geiger MRSC Ottenbach vor Matthias Veith, Fratelli Racing Team und Tillman Sarnowski Berliner TSC. Eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigten die Villinger Fahrer mit Stephan Duffner (Platz 10), Sebastian Mick (22), Mathias Gummich (24), Dominik Greiner (26) und Sascha de Poel (28). Der Deißlinger Joscha Slongo, einer der aktivsten Fahrer, wurde Elfter. Mit Platz 17 war sein Vereinskamerad David Graf Sieger der Amateurklasse. Marco Heller von The Quality Group RSV Tailfingen belegte Platz 30 und einen Rang dahinter kam Teamkollege Lorenz Bock ins Ziel, Ludwig Harter wurde 34.

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Bei der fünften Interstuhl-Cup-Etappe in Ostdorf ging es heiß her. © Eibner-Pressefoto/Rosenfeld

Favoriten bestimmen das Geschehen: Junge Schweizerin sorgt in Ostdorf für große Überraschung

Ostdorf. Nach dem Kriterium in Geislingen stand beim Interstuhl-Cup nun die nächste Etappe im Zollernalbkreis an. In Ostdorf wartete ein Rundkurs auf die Rennrad-Cracks – und bot spannende Rennen in den verschiedenen Klassen.
schwäbische  vom 24.06.2024 (Von Daniel Drach)

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Die Jugendklassen waren bei der fünften Etappe in Ostdorf nicht am Start. Den Auftakt machten dieses Mal die Elite, Amateure und die U19, die den 2,1 Kilometer langen Rundkurs 40 Mal absolvierten.


Kurrle dominant unterwegs

„Die Tenbruck-Brüder haben immer wieder angegriffen und viel versucht“, berichtet Organisator Siggi Krüger. „Aber der Gesamtführende Nathan Müller hat alles kontrolliert und seine Spitzenposition am Ende mit Platz sechs auch souverän verteidigt.“ Der Tagessieg ging aber an Jonas Tenbruck (RWV Wendelsheim), gefolgt von Oscar Schempp (VfL Pfullingen) und Joscha Slongo (RV Deißlingen). Lorenz Bock (The Quality Group RSV Tailfingen) musste sich dieses Mal mit Platz 20 begnügen.


Bei der MASTERS-SERIE dominierte derweil der Mann im Gelben Trikot. Alex Kurrle vom MRSC Ottenbach ließ nichts anbrennen und sicherte sich einen weiteren Etappensieg. „Er hat sich Mitte des Rennens abgesetzt, ist alleine vorneweg gefahren und hatte am Ende zweieinhalb Minuten Vorsprung“, so Krüger. Thomas Halter (The Quality Group RSV Tailfingen) kam auf Rang 17 ins Ziel, Manuel Restle (SC Onstmettingen) landete auf Platz 24.


Youngster lässt aufhorchen

Bei den Senioren – bei denen auch die weiblichen Pedaleure starten – verteidigte Roland Rieß (RV Pfeil Magstadt) mit einem sechsten Rang seine Gesamtführung. Der Etappensieg ging an Christian Eminger (RV Stegen). Für eine Überraschung sorgte aber einmal mehr Selina Witzig. Das erst 15 Jahre alte Talent aus der Schweiz fuhr auf Platz zwei. „Dass sie beim Geislinger Kriterium vorne mitfahren kann, war klar – sie kommt von der Bahn“, erklärt Krüger. „Aber dass sie bei einem bergigen Rundkurs so mithalten kann, war schon eine dicke Überraschung.“


Zeit zum Durchschnaufen bleibt den Pedaleuren nach der anspruchsvollen Etappe in Ostdorf nicht. Denn in dieser Woche steht ein Doppeleinsatz auf dem Programm. Zunächst geht es am Donnerstag beim RV Deißlingen auf die Strecke. Beim Heimrennen von Topfahrer Joscha Slongo wird wieder ein Kriterium absolviert. Und am Samstag geht es dann schon beim RV Alpenrose Wilflingen weiter – erneut mit einem Rundstreckenrennen.


„Eine anspruchsvolle Etappe“

„In Deißlingen wird es interessant, weil es für uns Organisatoren schon stressig wird“, sagt Krüger. „Das hängt einfach mit der Tageszeit zusammen. Aber mit unserem eingespielten Team werden wir das schon gut über die Bühne bringen.“ In Wilflingen stehe dann wieder „eine anspruchsvolle Etappe“ auf dem Programm, meint der Organisator der Rennserie. „Die Strecke ist vergleichbar mit der in Ostdorf – auch mit einem längeren Anstieg und entsprechender Abfahrt.“


Nach einer kleinen Pause steigt am 14. Juli ein weiteres Highlight der beliebten Rennserie: In Tieringen heißt es „Rund um Interstuhl“ – also eine Etappe um das Firmengelände des Namensgebers. Im August und im September wird die Saison dann noch in Weingarten, Villingen, Onstmettingen und Heilbronn finalisiert.

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Lorenz Bock vom RSV Tailfingen (Mitte, blaues Trikot) zählt auch in Ostdorf zum Kreis der Favoriten. Foto: Ulrika Fussnegger

Favoriten sitzt Konkurrenz im Nacken

Balingen-Ostdorf.  Der Interstuhl-Cup, die größte Radrennsportserie für Amateure in Süddeutschland, macht bei der 5. Etappe am Sonntag Station in Ostdorf. Ab 12 Uhr werden die einzelnen Rennen gestartet. 
Nach dem zweiten Platz in Geislingen zählt Lorenz Bock ("The Quality Group" RSV Tailfingen) zum Favoritenkreis.
Schwarzwälder Bote  vom 20.06.2024 (Raimund Fussnegger)

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INTERSTUHL CUP-SERIE

Die Elite, Amateure und Junioren eröffnen den Renntag, ab 12 Uhr geht es über 40 Runden (84 Kilometer). Zu den Siegesanwärtern zählen neben Lorenz Bock, Führender der Gesamtwertung Nathan Müller vom RSG Heilbronn und Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust, der in der Gesamtwertung auf Rang drei liegt.

SENIOR-SERIE

Um 14.30 Uhr startet die Senioren-/Frauen-Serie über 25 Runden (52,5 Kilometer). Hier mischt vor allem Selina Witzig vom Veloclub Diessenhofen ganz vorne mit, sie sollte ihre Konkurrenten auf Distanz halten. In der Gesamtwertung liegt sie auf Platz zwei hinter Roland Ries vom RV Pfeil Magstadt.

MASTERS-SERIE

Den Abschluss des Renntages macht die Masters-Serie der Klassen Masters zwei und drei sowie der Jugendklasse mit Start um 16.20 Uhr. Hier wird Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach alles versuchen seinen dritten Etappensieg in Folge einzufahren. Den Sieg streitig machen wollen ihm Stefan Huggenberger (Team Laura) und Marco Godinho (RSV Weingarten), die in der Gesamtwertung auf Platz Zwei und Drei liegen. In die Top- Ten möchten am aktuellen Renntag Thomas Halter ("The Quality Group" RSV Tailfingen) ebenso wie Björn Dölker (RC Villingen) fahren.

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Die Rundenhatz in Geislingen bot viele spannende Rennen – und es wurden auch die Landesmeistertitel vergeben. © Eibner-Pressefoto / Ulmer

Lorenz Bock rast auf Rang zwei: Hochklassige Kriterium-Titelkämpfe beim Interstuhl-Cup in Geislingen

Geislingen. Das Kriterium in Geislingen hatte einiges zu bieten. Etappe vier des Interstuhl-Cups, die baden-württembergischen Meisterschaften und die Qualifikation zur deutschen Kriterium-Meisterschaft. Das lockte zahlreiche Topfahrer an.

schwäbische  vom 17.06.2024 (Von Daniel Drach)

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Die Kriterium-DM der Elite Amateure und Amateure steigt im September in Kempten. Eine Chance, sich dafür zu qualifizieren, bot sich den Anwärtern am vergangenen Wochenende in Geislingen.

„Taktisch sehr klug gefahren“

Im Rahmen der vierten Interstuhl-Cup-Etappe – ausgerichtet vom RSV Geislingen – konnten sich die Pedaleure zudem die Landesmeistertitel sichern. „Es war richtig viel los und es waren auch einige deutsche Meister am Start“, berichtet Orga-Chef Siggi Krüger. „Die Rennen waren richtig schnell. Die Amateure hatten am Ende einen 50er-Schnitt und die Elite sogar einen 55er-Schnitt.“ Bis auf „einen kleinen Sturz“ sei alles gut verlaufen, so Krüger weiter. „Es war eine klasse Veranstaltung. Und dass mit Lorenz Bock dann noch ein Lokalmatador auf Rang zwei im Hauptrennen gefahren ist, war natürlich super. Er ist taktisch sehr klug gefahren.“


Das Sprint-Ass aus Tailfingen musste sich im Rennen der Elite Amateure nach 110 Runden auf dem 660 Meter langen Rundkurs nur dem amtierenden deutsche Kriterium-Meister Dario Rapps (Autohaus Bosch Kempten) geschlagen geben. Und damit ging auch der baden-württembergische Meistertitel an das Kraftpaket aus Albstadt. Hinter Bock auf Rang drei landete Rapps Teamkollege Steffen Greger. Nathan Müller (RSG Heilbronn), der die Gesamtwertung des Interstuhl-Cups anführt, musste sich indes mit Platz 19 zufriedengeben. Und auch Mitfavorit Joscha Slongo (RV Deißlingen) – Dritter der Rennserie – konnte sich nur an zwölfter Stelle in der Ergebnisliste eintragen.


Spannende Rennen

Beim Amateurrennen über 90 Runden ging der Tagessieg und der Landesmeistertitel an Max Steller (Equipe Stuttgart-Vaihingen). Er setzte sich knapp vor Yaron Okle (MRSC Ottenbach) und Paul Funke (Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg) durch. Robin Michel vom gastgebenden RSV Geislingen musste sich mit Rang 32 begnügen.


70 Runden standen beim Rennen der Masters-Serie auf dem Plan. Alex Kurrle (MRSC Ottenbach) gewann die Etappe und die Masters 2-Wertung vor Gregor Menzel (FCC Bodensee). Dritter und Sieger der Masters 3-Wertung war Markus Westhäuser (Bike-o-Rado Racing Team), Vierter und bester U17-Fahrer wurde Anton Eichner (RSC 1962 Biberach). Thomas Halter vom RSV Tailfingen kam letztlich als 21. ins Ziel, zwei Plätze vor seinem Teamkollegen Benjamin Pfeiffer. Manuel Restle (SC Onstmettingen) wurde am Ende an 29. Position geführt.


Lokalmatador auf dem Podest

Im Rennen der U19 – ebenfalls über 70 Runden – setzte sich Florian Krannich (RSV Seerose Friedrichshafen) durch. Er verwies Florian Leeb (RV Pfeil Magstadt) und Lokalmatador Ludwig Hart (The Quality Group RSV Tailfingen) auf die Ränge zwei und drei. Bei der Senior-Serie über 60 Runden starteten auch die weiblichen Pedaleure. Der Tagessieg ging an Christian Eminger (RV Stegen) vor Thorsten Röttgers (KJC Ravensburg) und der besten Frau, Selina Witzig (VC Diessenhofen). Jürgen Haug vom RSV Geislingen landete auf Rang 19, Ulrich Bock vom RSV Tailfingen wurde 23. Am Sonntag steht die nächste Etappe in Ostdorf an.

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Lorenz Bock reichte Rang zwei zum Titel. Foto: Fussnegger

Der Landestitel geht an Lorenz Bock

Geislingen. Der Tailfinger Radrennsportler steht bei den baden-württembgergischen Titelkämpfen, die als Kriterium im Rahmen der 4. Etappe des Interstuhl-Cups in Geislingen ausgetragen werden, ganz oben auf dem Siegerpodest.
Schwarzwälder Bote  vom 17.06.2024 (Raimund Fussnegger)

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Gefahren wurden in Geislingen die Rennen als Kriterien, mit Ausnahme der Schülerrennen auf einem 680 Meter langen Rundkurs im Wohngebiet „Hung“. Bei einem Kriterium wird der Sieger anders wie beim klassischem Straßenrennen durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt ähnlich dem Punktefahren auf der Bahn, was die Rennen spannend und interessant macht.

Kriterien dienen als Landes-Titelkämpfe

Die Rennen der Amateure und Elite waren gleichzeitig auch Qualifikationsrennen für die Deutsche Meisterschaft Kriterium im September in Kempten.

Senioren und Frauen

Eröffnet wurde der Renntag mit dem Rennen der Senioren und Frauen. Hier mischte Amazone Selina Witzig vom VC Diessenhofen vorne kräftig mit. Sie wurde Dritte hinter dem Sieger Christian Eminger (RV Stegen) und Thorsten Röttgers (KJC Ravensburg). Bei seinem Heimrennen belegte Lokalmatador Jürgen Haug vom Gastgeber RSV Geislingen den guten 19. Platz. Ulrich Bock vom RSV Tailfingen kam auf Rang 23.

Masters

In der Masters Serie wiederholte Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach seinen Etappensieg von der dritten Etappe und gewann auch hier mit drei Punkten Vorsprung vor Gregor Menzel (FCC Bodensee) und Markus Westhäuser (Bike-o-Rado Racing Team). Eine Top Ten Platzierung fuhr Björn Dölker vom RC Villingen als Neunter ein. Seine Teamkollegen Nazzareno Scarmato kam auf Rang 21 und Marcel Arena auf Platz 31. Ludwig Harter vom RSV Tailfingen wurde 22., sein Vereinskamerad Thomas Halter 24. und Benjamin Pfeiffer 26. Markus Abt vom RV Empfingen erreichte Rang 28.

Schüler

Beim Schülerrennen präsentierte sich Lasse Natter vom RV Geislingen vor heimischem Publikum. Er fuhr ein gutes Rennen und wurde Neunter. Das Rennen gewann Benedikt Schmid vom RSV Öschelbronn.

Amateure

Beim Rennen der Amateure dominierten die fünf Fahrer: Max Steller (Equipe Stuttgart Vaihingen), Yaron Okle (MRSC Ottenbach), Paul Funke (Team Valeo IT Kaffeerösterei Parsberg), Marcel Hermle (RV Pfeil Magstadt) und Alexander Hoffmann (CS Bikes Road Team). Sie überrundeten das komplette Feld und machten am Ende den Sieger unter sich aus. Es gewann Max Steller der damit auch Baden-Württembergischer Meister der Amateure wurde vor Yaron Okle und Paul Funke. Ein ausgezeichnetes Rennen lieferten die Villinger Fahrer Sascha de Poel, Dominik Greiner und Sebastian Mick mit den Plätzen zehn, elf und zwölf ab. Den Villinger Erfolg komplettierte Leonard Timm auf Rang 21.

Elite

Spannend war das Rennen der Elite. Hier hatte die Mannschaft RSC Auto Brosch Kempten mit dem amtierenden Deutschen Meister Kriterium, Dario Rapps, das Sagen. Jeder Vorstoß wurde gekontert und am Ende gewann deutlich Dario Rapps. Nur Lorenz Bock vom RSV Tailfingen konnte die starke Dominanz vom RSC Kempten unterbrechen; er wurde Zweiter. Dahinter folgten wieder zwei Fahrer vom RSC Kempten mit Steffen Greger auf Platz drei und Tim Schlichenmaier auf Platz vier.

Rang zwei reicht zum Titel

Durch den zweiten Platz holte sich Lorenz Bock den Titel des Baden-Württembergischer Meisters, da die Fahrer des RSC Kempten zum Landesverband Bayern zählen. Die Silbermedaille der Baden-Württembergischen Meisterschaft ging an Jakob Heni von den Racing Students und die Bronzene an Willi Benedikt (Equipe Stuttgart Vaihingen). Nach dem Sieg in Ottenbach kam Joscha Slongo vom Radfahrerverein Deißlingen auf Platz zwölf. Stefan Duffner vom RC Villingen wurde 24. und Marco Heller (RSV Tailfingen) landete auf Rang 34.

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Die Rennen finden auf der bekannten Rennstrecke im Geislinger Wohngebiet Hung statt. Start und Ziel ist in der Löhrestraße. Die Streckenlänge beträgt 680 Meter. Foto: Fussnegger

Es geht in Geislingen um Titel

Geislingen. Am Sonntag ist der Radsportverein Geislingen nicht nur Ausrichter der 4. Etappe des Interstuhl-Cups, sondern auch Gastgeber der BW- Kriteriumsmeisterschaften der Amateure und Elite Amateure.
Schwarzwälder Bote  vom 11.06.2024 (Raimund Fussnegger)

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Ein exzellentes Radsportevent findet am kommenden Sonntag 16. Juni in Geislingen statt. Am Start ist die Creme de la Creme des Radrennsports aus Süddeutschland. Zur Deutschen Meisterschaft Kriterium Elite und Amateure finden insgesamt fünf Qualifikationsläufe verstreut in ganz Deutschland statt, wobei sich die ersten 20 Radsportler jeweils für das Finale am 21. September in Kempten qualifizieren.

Punkte beim Kriterium

Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich dem Punktefahren auf der Bahn, anders als beim klassischen Straßenrennen, bei dem der Zieleinlauf am Ende des Rennes zählt. Durch die Punktesprints werden die Rennen spannend und interessant, auch ist Taktik gefragt.

Gefahren wird in Geislingen auf einem 680 Meter langen Rundkurs mit Start und Ziel in der Löhrestraße.

Los geht es um 9 Uhr

Eröffnet wird der Renntag mit dem Start der SENIOR-SERIE, Frauen Power gegen Senioren um 9 Uhr. Hier wird vor allem Selina Witzig vom VC Diessenhofen – die derzeit in der Gesamtwertung auf dem 3. Platz liegt – versuchen, sich gegen die Routine der Senioren zu behaupten. In Führung der Gesamtwertung liegt Roland Ries vom RV Pfeil Magstadt, gefolgt von Siegfried Tröndle vom RSV Stuttgart Vaihingen. Bei den Masters 4 steht Jürgen Haug vom gastgebenden Verein mit am Start. Die Radrennen nutzt er als Vorbereitung zu seinem eigentlichen Ausdauersport dem Triathlon. Bei den Radrennen holt er sich die nötige Tempohärte.

Nachwuchsfahrer im Fokus

Das Rennen der MASTERS-SERIE, der Klassen Masters 2 und 3, Jugend und ausnahmsweise Junioren startet um 10.30 Uhr. Hier gab es in der Vergangenheit durch Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach, Gesamtführender und Daniel Hentschel, RV Empfingen Gesamtsieger 2023 und Stefan Huggenberger vom Team Laura interessanten und spannenden Rennsport zu sehen. Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen hofft auf eine Top Ten Platzierung.

Da der RSV Geislingen auch Nachwuchsfahrer in seinen Reihen hat, gibt es an diesem Tag auch ein Schülerrennen damit sich die Fahrer des RSV Geislingen vor heimischem Publikum präsentieren können. Start des Schülerrennens ist gegen 12 Uhr.

Elite startet 15.30 Uhr

Die Rennen der Elite und Amateure zählen für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Kriterium, daher gibt es ein extra Rennen für die Amateure und ein extra Rennen für die Elite.

Amateure machen den Anfang

Die Amateure starten um 13.15 Uhr und die Elite Klasse gegen 15.30 Uhr. Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust, der Sieger der dritten Etappe, wird es schwer haben seinen Sieg zu wiederholen. Ein weiterer Siegerkandidat ist Nathan Müller von der RSG Heilbronn, kein Unbekannter. Er stand in Geislingen schon mehrmals auf dem Treppchen und war der Dominator des INTERSTUHL CUPs der vergangenen Jahre. Er ist aktuell wieder Gesamtführender im Interstuhl-Cup 2024.

Tenbruck-Brüder mischen mit

Die Gebrüder Jonas und Florian Tenbruck vom RV Wendelsheim haben in Geislingen auch schon mehrfach überzeugt und kommen für ein Platz auf dem Treppchen auch in Frage. Nicht zu unterschätzen ist aber auch Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen, der bereits in der Vergangenheit einmal das Geislinger Rennen gewinnen konnte. Mit zu den Favoriten zählt aber auch Nathan Müller von der RSG Heilbronn der Gesamtführende oder Stefan Duffner vom RC Villingen.

Dario Rapps am Start

Am Dienstag hat noch der amtierende deutsche Kriteriumsmeister Dario Rapps Team Auto Brosch Kempten mit einer starken Mannschaft nachgemeldet.

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Joscha Slongo sicherte sich auf der dritten Etappe des Interstuhl-Cups im Einzelzeitfahren den Sieg. Foto: Fussnegger

Joscha Slongo hat die besten Beine

Ottenbach. Der Deißlinger gewinnt die dritte Etappe des Interstuhl-Cups, ein Bergzeitfahren, in Ottenbach. 

Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust hat die dritte Etappe des Interstuhl Cups, der größten Radrenn-Serie für Amateur-Radsportler im süddeutschen Raum der Elite, Amateure und Junioren in Ottenbach, ein Bergzeitfahren, gewonnen. Lokalmatador Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach war an diesem Tag der Schnellste und gewann somit das Rennen der Masters Serie.
Schwarzwälder Bote  vom 27.05.2024 (Raimund Fussnegger)

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Zeiten der drei Läufe werden am Ende addiert

Gefahren wurde in Ottenbach ein Bergzeitfahren gegen die Uhr auf einer Strecke von 2,4 Kilometern mit einer Höhendifferenz von 109 Metern und einer maximalen Steigung von 15 Prozent. Es gab insgesamt drei Läufe, wobei die Zeiten der einzelnen Läufe zusammenaddiert wurden.

Slongo wurde von Lauf zu Lauf schneller, im letzten Lauf verpasste er knapp die schnellste Laufzeit. Er gewann das Rennen der Elite, Amateure und Junioren. Auf den zweiten Platz kam Jan Niklas Hoheneder von der RSG Heilbronn; den dritten Rang belegte Daniel Schneider vom RV Weingarten.


Nathan Müller verteidigt die Gesamtführung

Mit dem sechsten Platz verteidigte Nathan Müller von der RSG Heilbronn die Führung in der Gesamtwertung. Durch den Sieg machte Slongo in der Gesamtwertung einen großen Sprung nach vorne. Bester Junior war Ludwig Harter vom RSV Tailfingen auf Rang 25.


Alexander Kurrle dominiert Masters Serie

In der Masters Serie dominierte Alexander Kurrle vom Gastgeber MRSC Ottenbach die Konkurrenz. Er fuhr beinahe drei gleich schnelle Läufe und am Ende lag er 50 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Markus Westhäuser vom Bike-o-Rado Racing Team. Knapp dahinter folgte Marco Godinho vom RV Weingarten auf Platz drei. Daniel Hentschel vom RV Empfingen verfehlte mit Platz vier knapp das Podest. Nazzareno Scarmato vom RC Villingen kam auf Rang neun und sein Team Kollege Silas Wildgruber auf Platz 13. Thomas Halter vom RSV Tailfingen erreichte Rang 17.


Siegfried Tröndle ist der schnellste Senior

Der schnellste in der Senior Serie war Siegfried Tröndle vom RSV Stuttgart vor Roland Ries vom RV Pfeil Magstadt und Alexander Mohr vom RSV Emmendingen. Beste Amazone war Selina Witzig vom Veloclub Dissenhofen auf Rang fünf.

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Marco Heller vom RSV Tailfingen belegte im Rennen der Elitefahrer in Bad Waldsee den zweiten Platz.

Pedaleure trotzen dem Wintereinbruch

Bad Waldsee. Marco Heller vom RSV Tailfingen belegte im Rennen der Elitefahrer in Bad Waldsee Rang zwei. Das Rennen der SENIOR- und MASTERS-SERIE wurde auf Grund der schlechten Wetterbedingungen verkürzt. Gefahren wurden die Rennen in Bad Waldsee bei der größten Radrennserie für Amateur-Radsportler im Süddeutschen Raum, auf einem ein Kilometer langen Rundkurs, als Kriterium. 
Schwarzwälder Bote  vom 24.04.2024 (Raimund Fussnegger)

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Herrschten bei der ersten Etappe in Friedrichshafen noch sommerliche Temperaturen, hatten die Radsportler in Bad Waldsee mit dem Wintereinbruch zu kämpfen. Das Wettkampfgericht verkürzte deshalb die Rennen der SENIOR- und MASTERS-SERIE. Hier waren nur zehn Fahrer gegenüber 42 in Friedrichshafen am Start, was dem schlechten Wetter geschuldet wurde. 


Rundenzahl verkürzt

Den Auftakt machte die SENIOR-SERIE. Hier überrundete Roland Ries vom RV Pfeil Magstadt zusammen mit Thorsten Röttgers vom KJC Ravensburg das gesamte Feld, Roland Ries gewann vor Thorsten Röttgers und Rene Motz von der TSG Leutkirch. Roland Ries übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung. Beste Amazone war Selina Witzig vom VC Diessenhofen auf Rang acht. Uli Bock vom RSV Tailfingen fehlte.


Der Vormittag wurde durch Schneefall dominiert

Überschaubares Feld

Ein überschaubares Feld war bei der MASTERS-SERIE am Start. Das Rennen wurde auf Grund der Witterung von 50 auf 30 Runden gekürzt. Thomas Tantz (RSC Kempten) ersprintete sich die meisten Punkte und gewann vor Marco Godinho RV Weingarten und Stefan Huggenberger, Team Laura. Das Leadertrikot der Gesamtwertung übernahm Thomas Tantz. Fahrer vom Bezirk Schwarzwald-Zollern waren nicht am Start. Spannend und abwechslungsreich verlief das Hauptrennen der Elite, Amateure und Junioren. Immer wieder waren verschiedene Fahrer bei den Punktesprints vertreten, insgesamt gab es somit zwölf Punkteträger.


Überraschungssieger

Das Rennen endete mit einem Überraschungssieg des Juniorfahrers Felix Kloss (RSV Rheinzabern). Marco Heller vom RSV Tailfingen wurde Zweiter und Nathan Müller, der Seriensieger der vergangenen Jahre, von der RSG Heilbronn, kam auf Rang drei und übernahm damit das Spitzenreitertrikot der Gesamtwertung von Lorenz Bock. Jakob Heni (The Racing Students), der Sieger der ersten Etappe verfehlte mit dem vierten Platz knapp das Podest. Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust, Gesamtsieger 2023, wurde Neunter. Es fehlten auf der Startliste in Bad Waldsee Stephan Duffner vom RC Villingen und Lorenz Bock (RSV Tailfingen).

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Trotz des Abbruchs bei der ersten Etappe des Interstuhl-Cups gab es Punkte zu holen. Foto: Thomas Halter

Leadertrikot für Lorenz Bock

Friedrichshafen-Fischbach. Ein schwerer Sturz überschattete die erste Etappe des Interstuhl Cups - der größten Radrenn-Serie für Amateur Radsportler - in Friedrichshafen beim Hauptrennen der Elite, Amateure und Junioren. 

Das Rennen wurde abgebrochen. Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen übernahm das Leadertrikot der Gesamtwertung.
Schwarzwälder Bote  vom 17.04.2024 (Raimund Fussnegger)

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Die Rennen in Friedrichhafen wurden mit Ausnahme der Nachwuchsrennen, als Kriterien ausgetragen. Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich dem Punktefahren auf der Bahn. Da im Interstuhl Cup in diesem Jahr keine Nachwuchsrennen integriert sind, zählten die Schülerrennen zum Allgäu Alpenwasser Cup.

Eröffnet wurde der Renntag mit dem Rennen der Masters Serie. Hier gewann Gregor Menzel vom FCC Bodensee mit neun Punkten Vorsprung vor Alex Kurrle vom MRSC Ottenbach und Thomas Kantz vom RSC Kempten. Michael Kienzler vom RC Villingen kam auf Platz 16, sein Vereinskamerad Nazzareno Scarmato auf Platz 30 und Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen musste mit Rang 27 vorlieb nehmen. Sein Vereinskamerad Daniel Lohse kam auf Rang 20.

Beim Rennen der Senior Serie, Routine der Senioren gegen Frauen Power der Amazonen, mischten die Frauen kräftig mit. Es gewann mit deutlichem Punktevorsprung Christian Emminger vom RV Stegen vor Siegfried Tröndle RSV Stuttgart und Thomas Bischof vom RSV Edelweiß Oberhausen. Beste Dame war die Jugendfahrerin Selina Witzig auf Platz fünf. Uli Bock von The Quality Group RSV Tallfingen wurde 13.

Das Schülerrennen der Klasse U15 gewann Benedikt Schmid vom RSV Öschelbronn und im Rennen der Schüler U11 und U13 ging Emil Kreuchauf vom RSV Sonthofen als Sieger hervor.

Nach Aussage von Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust verlief das Hauptrennen der Amateure, Elite und Junioren am Anfang sehr hektisch. Nach der Hälfte der Renndistanz, so ein Rennbeobachter, kam es in der Zielausgangskurve zu einem Sturz mehrerer Sportler, welcher den Einsatz von Sanitätspersonal erforderlich machte. Zuerst wurde das Rennen neutralisiert. Die Erstbehandlung eines der gestürzten Fahrer dauerte jedoch länger an. Dann brach die Jury das Rennen ab.

Alles in allem verlief der Sturz jedoch glimpflich. Das Rennen wurde zum Zeitpunkt des Abbruchs gewertet, da bereits mehr als die Hälfte der Renndistanz zurückgelegt wurde, so Organisator Sigg Krüger. Zum Zeitpunkt des Sturzes fuhr Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust zusammen mit Elias Steigert von den Racing Students einen Vorstoß und waren als Duo 20 Sekunden vor dem Feld. Der Rennabbruch verhinderte für Joscha Slongo eine gute Platzierung. Bei Rennabbruch führte Jakob Heni von den Racing Students mit einem Punkt Vorsprung vor Matthias Veith vom Fratelli Raing Team und Stepan Duffner vom RC Villingen. Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen lag auf Rang vier und durch den Sieg der Sprintwertung übernahm er die Führung in der Gesamtwertung.

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Bereits am kommenden Wochenende treten die Radrennsportler beim Interstuhl-Cup wieder in die Pedale. Foto: Fussnegger

Interstuhl-Cup: Der Startschuss fällt am Bodensee

Die Rennräder surren endlich wieder: Die erste Etappe der diesjährigen Rennserie startet am Sonntag, 14. April, ab 10 Uhr in Friedrichshafen-Fischbach.
Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust, der Gesamtsieger des vergangenen Jahres, tritt wieder an. Er wird es schwer haben seinen Titel zu verteidigen.
Schwarzwälder Bote  vom 09.04.2024 (Raimund Fussnegger)

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Die Rennen in Friedrichshafen sind gleichzeitig die Bezirksmeisterschaften des Radsportbezirks Oberschwaben. Da im Interstuhl-Cup in diesem Jahr keine Nachwuchsrennen integriert sind, gibt es aber in Friedrichshafen bei den Schülerrennen die erste Etappe des Allgäuer Alpenwasser Cups.


Rennen am Bodensee werden als Kriterien gefahren

In Friedrichshafen werden die Rennen als Kriterien ausgetragen. Bei einem Kriterium wird der Sieger durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich wie beim Punktefahren auf der Bahn und nicht wie klassisch bei einem Straßenrennen am Ende durch den Zieleinlauf. Gefahren wird in Friedrichshafen auf einem 1,1 Kilometer langen Rundkurs mit Start und Ziel in der Zeppelinstraße, über die Poststraße und Kapellenstraße zurück zu Start und Ziel in die Zeppelinstraße.


Masters eröffnen den Renntag

Eröffnet wird der Renntag mit dem Rennen der Masters Serie um 10 Uhr über 50 Runden. Hier ist wieder ein offener Schlagabtausch der drei Erstplatzierten der Gesamtwertung des vergangenen Jahres, Daniel Hentschel vom RV Empfingen, Stephan Huggenberger Team Laura und Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach zu erwarten. Sie waren im vergangenen Jahr Garanten für spannende Rennen. Nicht zu unterschätzen ist aber auch Thomas Halter vom RSV Tailfingen der für eine Top-Ten-Platzierung immer zu haben ist. Um 11.45 Uhr starten die Schüler U 11 und U 13 zur ersten Etappe des Allgäuer Alpenwasser Cups und um 13.20 die Schüler U 15.


Gesamtsieger der Senioren ist nicht am Start

Bei der „Senior-Serie“ mit Start um 14.40 Uhr heißt es, Routine der Senioren gegen Frauenpower der Amazonen. Auf einen Sprung aufs Podest hofft Otto Schädler vom RSV Seerose Friedrichshafen vor heimischem Publikum. Nicht am Start in diesem Jahr sind Otto Gerike vom RSC Kempten, der Gesamtsieger von 2023, und Stefan Bock vom RSV Tailfingen. Sein Bruder Uli Bock dagegen ist weiterhin am Start und hält die Farben des RSV Tailfingen hoch.


Auf Slongo warten mehrere starke Herausforderer

Das Hauptrennen der Elite, Amateure und Junioren startet um 16.20 Uhr über 80 Runden. Hier hofft der Gesamtsieger des Vorjahres, Joscha Slongo, auf einen Etappensieg, der ihm im vergangenen Jahr verwehrt blieb. Unterstützung erhält er von seinem Vereinskameraden David Graf.

Das Leben schwer machen will ihm Nathan Müller von der RSG Heilbronn der sich von 2018 bis 2022 den Gesamtsieg holte. Nicht zu unterschätzen sind auch die Fahrer der Racing Students, Stephan Duffner (RC Villingen) und Sascha de Poel. Dass mit Lorenz Bock vom RSV Tailfingen auch zu rechnen ist, bewies er eindrucksvoll im Vorjahr mit seinem Sieg auf der letzten Etappe in Onstmettingen. Für eine Überraschung sind auch die Tennbruck-Brüder (RV Wendelsheim) gut.

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Bald surren wieder die Räder der Rennserie um den Interstuhl Cup. Die erste Etappe steigt in Friedrichshafen. Foto: Fussnegger

Pedaleure in den Startlöchern

Der „Interstuhl Cup“, die größte Radrenn-Serie für Amateur-Radsportler in Süddeutschland startet mit der ersten Etappe in Friedrichshafen am 14. April in die neue Saison. Es gibt kleinere Änderungen.
Schwarzwälder Bote  vom 17.02.2024 (Raimund Fussnegger)

Die Schülerrennen sind nicht mehr, wie noch in den Vorjahren, als fester Bestandteil in der Serie enthalten. Bis ins Jahr 2026 sind die Rennen gesichert. Der geschäftsführende Gesellschafter Helmut Link der Firma Interstuhl vereinbarte mit Ulrich Bock, dem Vorsitzenden des Radsportbezirks Schwarzwald Zollern, die Fortsetzung der Radrennsport-Serie um den Interstuhl Cup für die Jahre 2024 bis 2026. Der Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern ist der Ausrichter der Rennserie.

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Wurzeln gehen bis in das Jahr 1975 zurück
Die Wurzeln des heutigen Interstuhl Cups gehen bis ins Jahr 1975 zurück, dem Gründungsjahr des Bezirkspokals. Siegfried Kopp aus Lauterbach stiftete einen wertvollen Silberpokal. Dieser Pokal sollte nicht in einem einzigen Rennen, sondern über mehrere Rennen im Bezirk ausgefahren werden. Der Bezirkspokal war geboren. Der jetzige sportliche Leiter Siggi Krüger sicherte sich diesen Pokal durch drei aufeinanderfolgende Siege in den Jahren 1985 bis 1987.

Auf Schülerrennen als Serie wird verzichtet
In diesem Jahr werden auf die Schülerrennen innerhalb der Rennserie verzichtet. Hierzu sagt der Vorsitzende Bock: „Es wurde landesweit festgestellt, dass das Interesse an Serienveranstaltungen, die Kinder und deren Eltern zu permanenter Teilnahme veranlassen, nicht mehr attraktiv zu sein scheinen. Daher wurden die Schüler-Serien herausgenommen. Gleichzeitig aber diejenigen Ausrichter, bei denen mit hoher Resonanz zu rechnen ist gebeten, jeweils ein singuläres Schülerrennen auszurichten".
Bei den Etappen sind von flachen Rundstreckenrennen über hügelige Runden, Kriterium, Einzelzeitfahren bis hin zum Bergrennen alle Facetten des Straßenradrennsports abgebildet. Zwölf Etappen sind in diesem Jahr geplant vom Bodensee bis zum Schwarzwald und der Alb. Es gibt drei Rennblöcke. Die Interstuhl Senior Serie, die Interstuhl Masters Serie und der Interstuhl Cup. Die Kategorien Master 4, Master 3, die Frauen Klassen sowie die Juniorinnen und weibliche Jugend starten in der Senior Serie. In der Masters Serie fahren die Masters 2 und Masters 3 sowie die männliche Jugend ihr gemeinsames Rennen. Im Rennblock Interstuhl Cup sind die Elite Fahrer, die Amateure und die Junioren gefordert. Gleich wie in den vergangenen Jahren gibt es die Spitzenreitertrikots für die Gesamtwertung und im Interstuhl Cup das Trikot der Sprintwertung.

Auch Para-Cycler können nun mitmischen
Auch können in diesem Jahr Para-Cycler für den Interstuhl Cup melden. Die Startzusage und Einteilung zu den einzelnen Wettbewerben erfolgt im Einzelfall in Absprache mit den Betroffenen und Verbandszuständigen.
Anmeldeschluss für die Rennserie ist der 12. März. Anmeldeformular und Reglement sind unter www.interstuhl-cup.de hinterlegt. Nach dem Meldeschluss erfolgt ein Relaunch der Webseite mit verbesserter Navigation und attraktiverem Outfit.

Die Termine für die zwölf Etappen stehen fest
Als Termine der einzelnen Etappen sind geplant: 14. April, 1. Etappe, Friedrichshafen; 21. April, 2. Etappe, Bad Waldsee, 26. Mai, 3. Etappe Ottenbach Bergzeitfahren mit LVM Berg. 16.Juni, 4. Etappe Geislingen/ Balingen, Qualifikation DM- Kriterium/ LVM Kriterium, 23.1 Juni 5. Etappe Ostdorf/ Balingen, 27. Juni 6. Etappe Deißlingen, Abend-Kriterium, 29. Juni, 7. Etappe Wilflingen, 14. Juli 8. Etappe Tieringen, Rund um Interstuhl mit BZM Bezirk Schwarzwald-Zollern, 4. August 9. Etappe, Weingarten, Einzelzeitfahren mit LVM ZF, 25. August 10. Etappe, Villingen, 8. September, 11. Etappe Onstmettingen / Albstadt, 29. September, 12. Etappe, Heilbronn mit Gesamt-Siegerehrung.

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Den Mannschafts-Pokal nahmen die "Pfeile" Vincent Severin (2.v.L.) und Santiago Galeano (4.v.L.) entgegen. Bild © Interstuhl Cup

RV Pfeil Magstadt für den Sieg in der Team-Wertung geehrt

Interstuhl Cup Intern  vom 19.11.2023
Herzlichen Glückwunsch an den RV Pfeil Magstadt. Das Team hat erneut in diesem Jahr die Teamwertung für sich entscheiden können. Der Vorjahressieger sicherte sich mit deutlichem Vorsprung die Team-Wertung im Interstuhl-Cup der Rennsaison 2023. Die teilnehmerstärkste Vereinsmannschaft gewann vor dem RSV Stuttgart-Vaihingen und dem MRSC Ottenbach. Auf den weiteren Plätzen folgen der RSV Tailfingen und der RSV „Frisch Auf“ Öschelbronn.

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Die verdiente Anerkennung wurde im Rahmen des Bezirkstags mit einer feierlichen Pokalübergabe begangen. Der Pokal ist dotiert mit einem großzügigen Betrag von 500€. 

Diese finanzielle Auszeichnung würdigt hierbei nicht nur die beeindruckende Leistung der Fahrerinnen und Fahrer in der Saison 2023, sondern auch die kontinuierliche Teilnahme und Treue des RV Pfeil Magstadt im Rahmen des Interstuhl Cup.

Die Übergabe des Preises erfolgte durch Siggi Krüger (1.v.L.) und Thomas Halter (3.v.L.), beide vom Organisationsteam ISC.

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Lorenz Bock gewann das Rennen der Elite, Amateure und Junioren in Onstmettingen. Bild © Moschkon

Sieg in Onstmettingen: Lorenz Bock räumt beim Interstuhl-Cup ab

Zollern Alb Kurier  vom 12.09.2023 (Von Matthias Zahner)
Für die Amateure, Elite und Junioren sowie die Fahrer der Masters-Serie ist am Sonntag der Interstuhl-Cup in Onstmettingen zu Ende gegangen. Die Fahrer der FM-Serie und die der Nachwuchsserie haben noch eine Etappe vor sich.

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Lorenz Bock (The Quality Group RSV Tailfingen) zeigte sich auf dem schnellen Kurs rund um die Onstmettinger Bank in fantastischer Form und  gewann das Rennen der Elite, Amateure und Junioren. „Lorenz hat sich auf seine Sprintstärke verlassen und hat seine Erfolge eingefahren. Es war von ihm ein kontrolliertes Rennen. Es wurden mehrere Angriffe gefahren, die aber abgewehrt wurden“, berichtet Interstuhl-Cup-Organisator Siggi Krüger vom Renngeschehen.

Mit Kraft und taktischem Verständnis

Bock durfte sich in Onstmettingen nicht nur über den  Tagessieg auf der 13. Etappe, sondern auch den Triumph in der Gesamtsprintwertung und der Gesamtwertung in der Amateurklasse freuen.  „Das ist für den Radsportbezirk ein super Erfolg“, weiß Krüger. Die Strecke in Onstmettingen kam dem Tailfinger entgegen. „Ein kurzer Berg, ein langes Gefälle und eine leicht ansteigende Zielgerade. Da konnte er sich mit seiner Kraft und seinem taktischen Verständnis durchsetzen“, berichtet Krüger.

Slongo gewinnt Elite-Titel

Marco Heller (RSV Tailfingen) fuhr in Onstmettingen auf Platz 13 der Elite-Tageswertung. In der Gesamtwertung reihte er sich am Ende des Straßenrad-Cups auf dem 18. Rang ein. Den Elite-Titel schnappte sich Joscha Slongo (Rottwheeler Dogs) vor Dauersieger Nathan Müller  (RSG Heilbronn), der verletzungsbedingt erst später in die Serie eingestiegen war. Thomas Halter belegte in der Masters-Serie (Masters 2) in Onstmettingen Platz elf und in der Gesamtwertung Rang sechs, Benjamin Pfeifer (RSV Tailfingen) wurde 13. in der  Masters-2-Tageswertung und Gesamt-21. „Benjamin fährt erst das zweite oder dritte Jahr Rennen. Dafür ist es ein gutes Ergebnis“, sagt Krüger. Manuel Restle (SC Onstmettingen/Team Zweirad Joos) reihte sich vor heimischer Kulisse an 14. Stelle ein und beendete die Serie als Gesamt-18. Daniel Lohse (RSV Tailfingen) wurde Gesamt-20. „Er hatte viele Ergebnisse mit null Punkten und das wirkt sich schnell auf die Gesamtwertung aus“, berichtet Krüger. Cup- und Sprintsieger der Masters 2 durfte sich Daniel Hentschel vom RV Empfingen nennen. „Er hat die Klasse bestimmt“, sagt Krüger. „Mit der Saison kann unser Bezirk Schwarzwald-Zollern vollauf zufrieden sein.“

FM-Serie und Nachwuchs starten noch in Wendelsheim

Für die Frauen-und-Masters-Serie (FM) und die Nachwuchsfahrer war die Station in Onstmettingen erst die vorletzte Etappe. Für diese Teilnehmer steigt am Sonntag, 24. September, in Wendelsheim das Finale.

In Onstmettingen nutzte Klaus-Dieter Boß (FM/Masters 3) den Heimvorteil. Im Tagesrennen wurde er Vierter und in der Tagessprintwertung Dritter. Damit führt er die Gesamtwertung an. „Für ihn ist das eine super tolle Leistung“, sagt Krüger, der dem SCO-Fahrer gute Chancen auf den Gesamtsieg einräumt. Krüger zeigt sich in seinem Zwischenfazit „recht zufrieden“ mit dem Verlauf der Radrennserie. „Fast alle Spitzenfahrer aus Baden und Württemberg haben sich dem Interstuhl-Cup angeschlossen. Die Fahrer sind begeistert. Wir wurden darum gebeten, den Cup weiterzuführen. Die Teilnehmer sind ängstlich, dass wir den Cup nicht mehr veranstalten. Aber das steht nicht zur Debatte“, so Krüger.

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Der Interstuhl-Cup machte Halt beim Namensgeber. Bild © SH /Archiv

Anstiege in Tieringen fordern Fahrern alles ab – Onstmettinger Etappe wartet

Zollern Alb Kurier  vom 06.09.2023 (von Matthias Zahner)
Die Radrennserie Interstuhl-Cup befindet sich in ihrer heißen Phase. Am vergangenen Sonntag stand die vorletzte Etappe in Tieringen auf dem Plan. Am Wochenende steigt das Finale in Onstmettingen.

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Das 1,3 Kilometer lange Rundstreckenrennen um das Firmengelände des Namensgebers in Tieringen wurde gleichzeitig als Straßen-Bezirksmeisterschaft des Bezirks Schwarzwald-Zollern gewertet. „Tieringen ist eine richtig schwere Strecke“, sagt Organisator Siggi Krüger. Die Teilnehmer müssen hinter dem Firmengebäude eine dreistufige Parkfläche hoch – etwa zehn Höhenmeter innerhalb von 30 Metern. „Das sind an der steilsten Stelle 12 oder 13 Prozent“, weiß Krüger. Die Bezirksmeisterschaften wurden nicht wie gewohnt in den unterschiedlichen Leistungsklassen, sondern in den Lizenzkategorien ausgefahren.

Boß auf Platz fünf

Bei der finalen Etappe in Onstmettingen wird es in der Sprintwertung der Elite, Amateure und Junioren so richtig spannend. Der Tailfinger Bock liegt mit zwei weiteren Fahrern gleichauf. „Das wird ein heißer Kampf um den Pokal und das weiße Trikot“, blickt Krüger voraus. Bock hat außerdem beste Chancen auf den Gesamtsieg in der Amateurklasse. „Wenn er am Sonntag so wie jetzt in Tieringen klug fährt, bleibt er auf Platz eins“, so Krüger. In der FM-Serie wurde Klaus-Dieter Boß (SC Onstmettingen) Fünfter. „Er ist sehr gut gefahren“, berichtet der Orga-Chef.

Lorenz Bock wird Bezirksmeister

Die Elite-Kategorie gewann Lorenz Bock (RSV Tailfingen/Amateure) vor Joscha Slongo (RV Deißlingen/Elite) und Stephan Duffner (RC Villingen/Elite). In der Masters-Kategorie setzte sich Daniel Hentschel (RV Adler Empfingen/Masters 2) durch. Silber ging an Daniel Lohse (RSV Tailfingen/Masters2), der im Interstuhl-Rennen in der Masters Serie auf Platz zehn landete. „Er ist nicht so der Bergfahrer. Ihm kommt die Sprintstrecke in Onstmettingen viel mehr entgegen“, meint Krüger. Manuel Restele (SC Onstmettingen) belegte in der Masters Serie Rang 23. Thomas Halter (RSV Tailfingen) musste das Rennen vorzeitig beenden. „Ihm ist die Kette gerissen. Das war unglücklich. Er war sicher ein Titelaspirant. Aber so ist der Radsport“, weiß Krüger.

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Ein Bergzeitfahren und ein Kriterium stand am Wochenende für die Fahrer  (im Bild Marco Godinho) beim Interstuhl-Cup auf dem Programm.

Doppelsieg für Gericke: Zwei Etappen binnen zwei Tagen beim Interstuhl-Cup

Zollern Alb Kurier  vom 31.07.2023 (von Daniel Drach)
Zwei Starts, zwei Siege: Bei den Etappen in Wildberg und Villingen war Heiko Gericke vom RSC Kempten in der Klasse Masters 4 einmal mehr nicht zu schlagen. Bei der Elite präsentierte sich Joscha Slongo erneut stark.

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Der Gesamtführende der Elite-Klasse schrammte bei Bergzeitfahren am Samstag in Wildberg nur knapp am Tagessieg vorbei. Die 3,3 Kilometer bergauf wurden zweimal absolviert. Die besten Fahrer benötigten für den Anstieg gerade einmal etwas mehr als zehn Minuten. Slongo (Rottwheeler Dogs) wurde letztlich Zweiter hinter Routinier Marcel Cierpinsky (RSV Komet Ludwigsburg).

In der Masters Serie standen beim Bergzeitfahren am Samstag ebenfalls zwei Läufe für die Pedaleure an. Der Dominator der Serie, Daniel Hentschel vom RV Empfingen, war dabei einmal mehr das Maß der Dinge. Mit Platz eins baute es seine Gesamtführung aus. Alexander Kurrle vom MRSC Ottenbach wurde Zweiter. Und Thomas Halter (The Quality Group RSV Tailfingen) landete auf Rang zehn – gleichbedeutend mit Platz zwei in der Masters 2-Klasse. Tags darauf in Villingen setzte sich dann nach 60 Runden Kurrle vor Hentschel durch. Halter konnte als Neunter erneut ein starkes Ergebnis einfahren. 

Drei Etappen nach der Sommerpause

Bei der FM Serie bestimmte dann Gericke das Geschehen. Der RSC-Kempten-Pilot setzte sich beim Bergzeitfahren in Wildberg gegen Roland Ries (RV Pfeil Magstadt) und Walter Funk (TSG Leutkirch) durch und überrundete beim Kriterium in Villingen das gesamte Feld gleich zweimal. Damit gewann Gericke mit der Maximalpunktzahl vor Michael Raach (TSV Betzingen) und Ries – und baute so auch seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Bei den Frauen siegte am Samstag im Kampf gegen die Uhr Claudia Marek vom Team Baden-Forchheim und am Sonntag setzte sich Keila de Paule (Freundeskreis Uphill) durch.

Der Nachwuchs war indes nur in Wildberg am Start. Sie kletterten den Anstieg jeweils auch nur einmal hinauf. Den Sieg in der Nachwuchs-Serie I sicherte sich Thibault Jauzeleau (RSV  Stuttgart-Vaihingen). Sein Vereinskollege Ole Hagl absolvierte die 3,3  Kilometer in der Nachwuchs Serie 2 am Schnellsten. Nun stehen noch drei weitere Etappen in diesem Jahr an – allerdings erst nach einer kurzen Sommerpause. Im August werden beim Interstuhl-Cup keine Rennen absolviert, im September geht es dann weiter. In Tieringen und  Onstmettingen warten zunächst zwei Etappen im Zollernalbkreis auf die Pedaleure, ehe am 24. September das Finale in Wendelsheim auf dem Programm steht.

Halter mit guten Resultaten

Der Seriensieger der vergangenen Jahre, Nathan Müller (RSG  Heilbronn), wurde Tagessechster. Am Sonntag setzte sich in Villingen bei der Elite dann ein Youngster durch: Julius Baier vom Team Embrace the  World ließ beim Kriterium nach 90 Runden die gesamte Konkurrenz hinter sich. Slongo wurde diesmal Achter, verteidigte seine Gesamtführung allerdings problemlos.

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Marco Heller zeigt im Kriterium seine Extraklasse und sammelt wertvolle Punkte für den RSV Tailfingen. Foto: Kara

Team-Omnium - Tenbruck-Brüder dominieren

Schwarzwälder Bote  vom 19.07.2023 (von Frank Campos)
Bis zur letzten Sekunde ist die Spannung beim Team-Omnium mit Händen zu greifen. Der RV Magstadt ist lange auf Goldkurs, doch dann zeigen die Titelverteidiger vom RV Wendelsheim ihre Klasse.

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Nach mehrjähriger Pause suchten die besten württembergischen  Rennrad-Amateure in Onstmettingen ihre Mannschaftsmeister. Wie erwartet  setzte sich beim Team-Omnium auf dem Rundkurs um die Onstmettinger Bank  das Trio des RV Wendeslheim durch – jedoch hauchdünn vor dem Überraschungsteam RV Magstadt.

RSV verpasst Medaille

Das Team des RSV Tailfingen - in der  Besetzung Marco Heller, Tobias Wellandt und Daniel Lohse - hatte sich  eine Medaille vorgenommen. Es sollte am Ende Platz sechs werden. 

Marco Heller sagte nach dem abschließenden Kriterium: „Persönlich bin ich auf jeden Fall zufrieden. Gegen die großen Teams ist es nicht so einfach.“ Teamkollege Tobias Wellandt musste nach einem Sturz genauso früh aus dem Kriterium ausscheiden, wie Daniel Lohse. 

Vier Disziplinen

Die vier Disziplinen des Team-Omniums erforderten auf der 600 Meter langen Strecke nicht nur eine exzellente Fahrtechnik und schnelle Beine, „sondern auch Taktik und eine gute Kondition“, betonte Ulrich Bock, Präsidiumsmitglied des Württembergischen Radsportverbandes. Nach dem Parallelsprint und dem Ausscheidungsfahren sowie dem Temporennen führte der RV Magstadt. 

Es ging ins abschließende Kriterium der Amateure. 40 Runden waren zu absolvieren und alle zehn Runden gab es wertvolle Punkte zu ergattern, die auf das Gesamtkonto des Teams flossen. 

Stark fuhr die Bundesliga-Equipe Stuttgart-Vaihingen. Am Ende sollte es für den Bronzerang reichen. Acht Teams hatten in Onstmettingen gemeldet. Nach den Teams auf den Medaillenrängen landete der 1. RV Stuttgardia Stuttgart auf Rang vier, gefolgt vom RC 1886 Villingen. 

Und noch einmal Tailfingens Topfahrer Marco Heller: „Mit der Veranstaltung als solcher bin ich hoch zufrieden. Die Stimmung super, unser Heimrennen, die Familie war da, einfach ein schönes Event“.

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Hier fällt der Startschuss zur Etappe des Interstuhl-Cups in Osdorf. Foto: Kara

Etappe in Ostdorf geht über die Bühne – Rennen in Trillfingen fällt aus

Schwarzwälder Bote  vom 04.07.2023 (von Raimund Fussnegger)
Spannenden und interessanten Radrennsport gab es auf der 7. Etappe des Interstuhl Cups beim Rundstreckenrennen am vergangenen Sonntag in Ostdorf.

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Das Rennen der Frauen- und Masters Serie gewann Stefan Bock von The Quality Group RSV Taiflingen und mit dem dritten Platz übernahm Joscha Slongo vom RV Deißlingen und der Renngemeinschaft Rottwheeler Dogs die Gesamtwertung der Elite Amateure und Junioren.

Thomas Hutt vom RC Villingen wurde Neunter, Klaus Dieter Boß (SC Onstmettinen) belegte Rang elf und Ulrich Bock kam auf Rang 16. Beste Frau war Claudia Marek (Team Baden Forchheim) auf Platz 13.

Im Rennen der Nachwuchs Serie II hatten die Amazonen das Sagen. Es siegte Noemi Böttcher vom VC Singen vor Julia Servay vom RSC Biberach und Selina Witzig vom VC Dissenhofen. Im Rennen der Nachwuchs Serie I hatte Thibault Jauzeleau vom RSV Stuttgart Vahingen die Nase vorn vor den beiden Geislinger Nachwuchsfahrern Lasse und Tora Natter.

Hentschels Siegesserie reißt

Im Rennen der Masters Serie wurde die Siegesserie von Daniel Hentschel (RV Empfingen), der fünf Etappensiege in Folge feierte, unterbrochen. Er wurde von seinem stärksten Widersacher Alexander Kurlle geschlagen. Hentschel wurde vor Stefan Huggenberger vom Team Laura Zweiter. Roland  Kienzler vom RC Villingen wurde Achter. Thomas Halter von The Quality  Group RSV Tailfingen verpasste mit Platz 13 einen Platz unter den ersten zehn.

Spannend war das Rennen der Elite, Amateure und Junioren. Nathan Müller (Team XLC RSG Heilbronn), der Überflieger der vergangenen Jahre, enteilte mit Adrian Callies vom Team Embrace the World dem Feld und im Nu hatten sie einen Vorsprung von über zwei Minuten herausgefahren. Es siegte Calles. Müller übernahm auch die Führung in der Sprintwertung, da der bisherige Führende Lorenz Bock von The Quality Group RSV Tailfingen, bereits zum dritten Mal in Folge krankheitsbedingt pausieren musste.

Slongo übernimmt die Führung

Joscha Slongo von der Deißlinger Radlerlust der Renngemeinschaft Rottwheeler Dogs kam auf Rang drei und übernahm von seinem Teamkollegen David Graf die Führung  in der Gesamtwertung. Marco Heller von The Quality Group RSV Tailfingen  fuhr mit Rang neun ein starkes Rennen. Stephan Duffner vom RC Villingen  zeigte eine gute Leistung und belegte Platz 14, sein Vereinskamerad  Sascha de Poel kam als 19. ins Ziel.

8. Etappe fällt aus

Die vorgesehene 8. Etappe des Interstuhl Cups in Trillfingen am 9. Juli musste auf Grund organisatorischer Gründe des Ausrichters abgesagt werden, ein Ersatzausrichter konnte leider nicht gefunden werden. Die Etappe ist somit ersatzlos gestrichen. Die Interstuhl Rennen in  Trillfingen sollte ursprünglich Durchhausen durchführen, doch  Durchhausen sagte bereits im Februar die Etappe ab.

Gerike fehlt

Der Renntag wurde eröffnet mit dem Rennen der  Frauen und Masters Serie. Hier waren die Senioren bei den vorderen Plätzen unter sich. In Abwesenheit von Seriensieger Heiko Gerike vom RSC Kempten – dem Etappengewinner von Friedrichshafen, Ottenbach, Heilbronn und Wilflingen – siegte Stefan Bock von The Quality Group (RSV  Tailfingen) vor Frank Düll (RSV Öschelbronn) und Zenon Opoka (RSV  Stuttgart Vahingen).

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Tora Natter vom RSV Geislingen fuhr bei der Nachwuchs-Serie I in Heilbronn auf Rang fünf und in Tailfingen auf Platz sechs. Bild © Moschkon

Doppelpack beim Interstuhl-Cup: Slongo übernimmt Gesamtführung bei der Elite

Zollern Alb Kurier  vom 22.05.2023 (von Daniel Drach)
Am Vatertag machte der Interstuhl-Cup Station in Tailfingen. Auf dem Lichtenbol stand ein Zeitfahren an. In Heilbronn wartete am Sonntag dann ein Rundkurs. Joscha Slongo aus Deißlingen trägt nun das Gelbe Trikot.

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Am Donnerstag konnte Slongo, der für die Rottwheeler Dogs startet, im Kampf gegen die Uhr bereits ein achtbares Resultat einfahren. Rang acht der Elite-Klasse stand letztlich für den Deißlinger zu Buche. Sein Teamkollege David Graf schaffte es auf dem Lichtenbol sogar auf den fünften Platz.

Lorenz Bock weiter bester Sprinter

Der Sieg in Tailfingen ging an Simon Betz vom MRSC Ottenbach, vor dessen Stallgefährten Tim Nuding, der damit die Gesamtführung behauptete. Am Sonntag musste Nuding den Spitzenplatz dann aber räumen. In Heilbronn setzte sich Mario Boll (Team Embrace the World) nach 50 Runden und 80 Kilometern vor Tobias Häckl (Next Level Racing) und Slongo durch. Der dritte Platz genügte dem Deißlinger, um in das Gelbe Trikot zu schlüpfen. Graf wurde indes erneut Fünfter – und verbesserte sich damit in der Gesamtwertung auf Rang zwei. Lorenz Bock vom RSV Tailfingen landete auf Platz 23 und behauptete das Sprinttrikot.

In der Masters Serie feierte der Empfinger Daniel Hentschel nach dem Erfolg in Ottenbach in Tailfingen bereits den zweiten Etappensieg. Den zweiten Platz belegte Gregor Menzel, auf Rang drei kam Fabian Weiser (beide Freundeskreis Uphill). Thomas Halter vom RSV Tailfingen wurde Neunter. Am Sonntag legte Hentschel dann noch mal nach und siegte auch in Heilbronn. Klar, dass der Empfinger die Gesamtführung damit zementierte. Doch auch Halter überzeugte mit Platz fünf erneut.

Stefan Bock bestätigt starke Form

Bei der Frauen und Masters Serie waren in Tailfingen beim Zeitfahren auf den ersten Plätzen die Senioren unter sich. Es gewann Gerhard Wälzlein vom RC Herpersdorf vor Roland Ries (RV Magstadt) und Thomas Hutt vom RC Villingen. Stefan Bock, Baden-Württembergischer Meister der Masterklasse 4 vom RSV Tailfingen, verpasste als Vierter knapp das Podest. Beste Frau war Valeria Rechenauer vom Team Laura auf Rang elf. Wenige Tage später feierte der Gesamtführende Heiko Gericke vom RSC Kempten in Heilbronn den Etappensieg vor Stefan Bock, der mit dem zweiten Rang erneut seine starke Form unter Beweis stellte. Ulrich Bock (ebenfalls RSV Tailfingen) wurde Zwölfter, Klaus-Dieter Boß vom SC Onstmettingen landete auf Platz 18. Der Tagessieg bei den Frauen ging an Marina Knoll vom RSV Esselbach.

In den Nachwuchs-Serien waren Julia Servay vom RSC Biberach und Maximilian Schick von der RSG Heilbronn in Tailfingen einmal mehr  eine Klasse für sich. Beide feierten auf dem Lichtenbol bereits ihren  dritten Etappensieg: Schick in der Nachwuchs Serie 1 und Servay in der Nachwuchs Serie 2. Am Sonntag ließ Schick den vierten Streich folgen, Tora Natter vom RSV Geislingen freute sich über den fünften Platz. Indes konnte Servay ihren Siegeszug in der Serie 2 nicht fortsetzten. In Heilbronn setzte sich Louis Joos vom MRSC Ottenbach durch.

Gelungene Premiere

„In Tailfingen waren witterungsbedingt nicht ganz so viele Fahrer am Start“, berichtet Organisator Siggi Krüger. „In Heilbronn  waren wir ja zum ersten Mal und es kam bei allen richtig gut an. Die Strecke war sehr anspruchsvoll, aber die Fahrer haben sich gefreut, mal  eine neue Strecke im Programm zu haben. Auch die Veranstalter haben signalisiert, dass sie nächstes Jahr gerne wieder dabei wären.“ Außerdem freut sich Krüger für Slongo, der bei der nächsten Etappe in Deißlingen am 22. Juni „beim Heimrennen in Gelb fahren darf – besser geht es  natürlich nicht“.

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Zahlreiche Fahrer werden wie in den vergangenen Jahren beim Interstuhl Cup am Start sein. Foto: Fussnegger

Erste Etappe steigt in Friedrichshafen

Schwarzwälder Bote  vom 29.03.2023 (von Raimund Fussnegger)
Am Sonntag fällt der Startschuss für den diesjährigen Interstuhl Cup. Los geht es in der Zeppelinstadt.

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Die Radrennfahrer starten am kommenden Sonntag um 11 Uhr mit der ersten Etappe des Interstuhl Cups, der Württembergliga und damit größten Radrenn-Serie für Amateur-Radsportler im Süddeutschen Raum. Startpunkt ist Friedrichshafen. Für Nathan Müller vom Team XLC RSG Heilbronn, dem Überflieger der vergangenen Jahre, wird es nach den gemeldeten Fahrern schwer sein, sich auch in diesem Jahr souverän durchzusetzen.

Punktesprints zählen

Bei einem Kriterium wird der Sieger  durch immer wiederkehrende Punktesprints ermittelt, ähnlich wie beim Punktefahren auf der Bahn und nicht wie klassisch bei einem Straßenrennen am Ende durch den Zieleinlauf.

Hohe Qualität

Nach den Worten von Cheforganisator Siggi Krüger hätten es bei der Meldung  gerne etwas mehr Fahrer sein können, dagegen sei die Qualität der Fahrer sehr gut. So hat zum Beispiel die Bundesliga-Mannschaft Racing Students beim Interstuhl Cup gemeldet.

Favorit Nathan Müller

Auch ist die starke Wendelsheimer Mannschaft mit den Gebrüdern Tennbruck am Start. Und ein Teil der Deißlinger Fahrer haben eine Renngemeinschaft - die Rottwheeler Dogs gebildet. Diese starken Fahrer werden es nach Aussage von Organisator Siggi Krüger dem dominierenden Fahrer der letzten Jahre Nathan Müller vom Team XLC RSG Heilbronn das Leben schwer machen. 

Start um 11 Uhr

Eröffnet wird der Rennreigen in Friedrichshafen um 11 Uhr mit dem Rennen der Masters Serie. Hier gilt  der Gesamtsieger des vergangenen Jahres Sebastian Vidal Campos vom RV Pfeil Magstadt als klarer Favorit. Er hat eine ganze Armada von Fahrern  hinter sich geschart. Um den Sieg mitfahren werden aber auch Stefan  Huggenberger vom Team Laura, der im vergangenen Jahr Zweiter wurde sowie der Gesamtdritte Daniel Hentschel vom RCV Empfingen. Dabei ist auch Thomas Halter von The Quality Group RSV Tailfingen, der Gesamtsechster wurde.

Bei den Nachwuchsserien der Nachwuchsserie I mit Start um 12.30 Uhr und der Nachwuchsserie II mit Start um 13.40 Uhr sind auch zahlreiche Fahrer des Gastgebers vertreten.

Frauen oder Senioren?

Um 15.10 Uhr startet die Frauen- und Masters Serie zu ihrem Rennen über 40 Runden mit vier Punktwertungen. Hier wird es sich zeigen, ob sich die Frauenpower gegenüber der Routine der Senioren durchsetzen kann. In der Ergebnisliste vorne zu finden sein wird sicherlich Hans Eberwein von der RSV Schwalbe Emmendingen der im letzten Jahr Gesamtzweiter wurde oder Stefan Bock von The Quality Group RSV Tailfingen, der altershalber von  der Masters Serie in die Frauen und Masters Serie wechselte.

Das große Hauptrennen

Beim Hauptrennen, dem Interstuhl Cup mit Start um 16.40 Uhr zählt Nathan Müller als klarer Favorit. Ein Anfängerrennen um 13 Uhr rundet das Rennprogramm in Friedrichshafen ab. 

Vor den Rennen findet um 10 Uhr auf dem Parkplatz des Gemeindehauses in der Kapellenstraße die Palmweihe statt. Hier können die Fahrer teilnehmen, sie erhalten dann den Segen für sich und ihr Rad.

Start und Ziel in der Zeppelinstraße

Gefahren wird in  Friedrichshafen auf einem 1,1 Kilometer langen Rundkurs mit Start und  Ziel in der Zeppelinstraße, über die Poststraße und Kapellenstraße  zurück zu Start und Ziel in die Zeppelinstraße. Die Rennen in  Friedrichshafen werden mit Ausnahme der Nachwuchsserien als Kriterien ausgetragen.

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Kontakt

INTERSTUHL CUP

Siggi Krüger
Im Eyachtal 31/1
72459 Albstadt
Telefon:
07432 - 14345 
Mobil:
0172 73 76 070
E-Mail: krueger.siggi[at]-online[dot]de



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