Das kleine 1x1 des ISC Radsports
Der INTERSTUHL CUP ist eine ´geschlossene Radrenn-Serie´ des Radsportbezirks Schwarzwald-Zollern e.V. . Tagesmeldungen gibt es keine. Meldeberechtigt sind Fahrer mit gültiger (BDR)-Lizenz und Radsportler aus IBRMV-Mitgliedsverbänden.
Genauere Informationen hierzu entnehmt bitte der Generalausschreibung und dem ISC-Reglement.
Es wird ausnahmslos auf befestigten Wegen gefahren, die Anzahl der Rennen/ Etappen variiert zwischen 12 und 14 je nach Jahr. Ausgefahren werden Rundstreckenrennen, Kriterien, Einzel- und Bergzeitfahren.
Rundstreckenrennen
Im deutschen Radsport meist ein Wettbewerb, welcher auf einem mehrmals zu befahrendem Rundkurs zur Austragung kommt, wobei dieser eine Länge von 1600 bis 9999 Metern misst. Im Gegensatz zum Kriterium wird hier der Sieger durch Endspurt in der Schlussrunde ermittelt. Die Organisatoren des INTERSTUHL CUP haben Sprintwertungen, deren Ergebnisse in die Gesamtwertung mit einfließen, eingebaut, um den Zuschauern einen spannenderen und attraktiveren Rennverlauf zu bieten.
Kriterium
Ein Wettbewerb, auf einem relativ kurzen, mehrmals zu befahrendem, meist innerstädtischem Rundkurs, der zwischen 800 und 1599 Metern lang ist. Der Sieger wird durch die Ergebnisse aller einzelnen Punktwertungen ermittelt. Punktewertungen werden in den Wertungsrunden ermittelt, die in regelmäßigen Abständen, meist alle fünf oder zehn Runden, am Zielstrich abgenommen werden. Wertungsrunden werden durch eine Glocke angekündigt.
Der erste Fahrer erhält 5 Punkte, der Zweite 3 Punkte, der Dritte 2 Punkte und der vierte Zielfahrer erhält noch 1 Punkt. Bei der letzten Wertung, die mit dem Endspurt des Rennens zusammenfällt, wird jeweils die doppelte Punktzahl vergeben, also 10, 6, 4 und 2 Punkte.
Allerdings gehen Rundengewinne den Punktgewinnen vor, sodass theoretisch ein Fahrer das Rennen gewinnen kann, der keine Wertungs-Punkte erzielt hat.
Die Besonderheit eines Kriteriums besteht also darin, dass der Sieger nicht nur durch den Zielsprint ermittelt wird, dem unter Umständen ein ereignisloser Rennverlauf vorausging, sondern dass der Rennverlauf durch die wiederkehrenden Wertungssprints fortlaufend animiert wird.
Zeitfahren
Ein Wettbewerb, in dem die konkurrierenden Fahrer oder Teams nicht zusammen starten, sondern jeder Rennfahrer alleine für sich „gegen die Uhr“ fährt. Die Platzierungen der Fahrer oder der Teams resultieren aus der Reihenfolge der jeweiligen schnellsten Fahrtzeit. Im Straßenradsport wird unterschieden zwischen Einzelzeitfahren und Mannschaftszeitfahren. Das Prologzeitfahren und das Bergzeitfahren sind Sonderfälle des Einzelzeitfahrens. Das Paarzeitfahren und die Mixed-Staffel sind Sonderfälle des Mannschaftszeitfahrens. Beim ISC werden Einzelzeitfahren und Bergzeitfahren ausgetragen.
Lizenz
Meldeberechtigt für die INTERSTUHL CUP Renn-Serie sind lizenzierte Radsportlerinnen und Radsportler der Klassen Elite-Amateure, Elite/Frauen, Amateure, Masters 2, Masters 3, Masters 4, Junioren, Juniorinnen, Jugend m/w; welche im Besitz einer gültigen Lizenz des BDR sind. Ebenfalls zugelassen sind lizenzierte Radsportlerinnen und Radsportler der IBRMV-Mitgliedsverbände.
Die Lizenzen müssen aktuell und für das laufende Kalenderjahr ausgestellt sein.
Ohne Lizenz
In die einzelnen Renntage werden nach Möglichkeit Anfängerrennen integriert. Bei Veranstaltungen im Radsportbezirk Schwarzwald-Zollern sind dies die momentan ausgesetzten Anfängerrennen der Lehmann Immobilien Radsport-Schnupper-Serie.
Hobby-Rennen als sogenannte Einlagerennen werden gelegentlich für nicht-lizenzierte Hobby-Radrennfahrer ausgetragen. Ausschreibungen erfolgen separat.
Transponder
Zur Erfassung der Durchfahrtszeiten jedes Fahrers wird ein Transpondersystem genutzt. Auf der Start/Ziel-Linie wird über die Strecke eine Drahtschleife geführt, die die Antenne bildet. Jeder Fahrer führt einen Transponder mit sich. Wenn dieser sich durch das Feld der Antenne bewegt, werden zwischen dem Transponder und dem Dekoder, der die Antenne nutzt, Daten ausgetauscht. So kann der Dekoder feststellen, um welchen Transponder es sich handelt (TK-Kennung) und wann er sich in der Mitte des Antennenfeldes befunden hat (höchste Signalstärke). Der Dekoder enthält eine sehr genaue Uhr und kann detektierten Transpondern Zeitstempel zuordnen. Diese Daten werden zur weiteren Auswertung an externe Computer gesendet.
Zielbildauswertung
Für eine exakte Ergebnisstellung sind am Kampfrichterwagen mehrere Kameras angebracht. Nach erfolgter Justierung überwachen diese die Zielgerade, den Zielbereich und die Ziellinie aus mehreren Perspektiven. Eine genaue Zielbildauswertung ist unabdingbar, wenn Fahrer bzw. deren Startnummern von den Kommissären nicht zweifelsfrei erkannt werden können oder die Transponderauswertung durch die relative Messunsicherheit bei einem Wimpernschlagfinale kein tragbares Ergebnis liefern kann. Dann bringen die Kameras jeden Millimeter ans Licht.
ZBK-Monitor
Kamera 1: Blick von Hinten auf den Zielstrich zur Zieldurchfahrterfassung inkl. Startnummernerkennung. Kamera 2: Blick von oben auf den Zielstrich für eine genaue Ziellinienbegutachtung. Kamera 3: Blick die Zielgerade hinunter, um eventuelle Regelverstöße z.B. beim Sprintanflug zu erfassen. Kamera 4: Blick auf Radnabenhöhe dem Zielstrich entlang, um ein Wimpernschlagfinale exakt werten zu können.
Kontakt
INTERSTUHL CUP
Siggi Krüger
Im Eyachtal 31/1
72459 Albstadt
Telefon: 07432 - 14345
Mobil: 0172 73 76 070
E-Mail: krueger.siggi[at]-online[dot]de
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